Lust auf Bierchen oder Cocktail in der Bar? Aber halt, geht ja nicht? Oder doch? Es wäre ja gelacht, wenn sich nicht auch hierfür jemand in der Corona-Krise etwas ausgedacht hat, damit der Drink am Ende doch mehr nach Bar als nach unaufgeräumtem Wohnzimmer schmeckt. Willkommen in der allerersten TELEDRINKINGBAR.
Martin Ferfers sieht sich selbst als Architect of Ideas. Jemand der die Menschen inspirieren will. Dass er sich selbst nicht zu ernst nimmt und mit der TELEDRINKINGBAR die Leute in dieser Zeit entspannt zusammenbringen möchte, damit ihnen nicht die Decke auf den Kopf fällt, macht seine Idee zumindest ausprobierbar.
Echt jetzt?! Social drinking goes online.
Tja, Motto hat man oder nicht. Zumindest gibt es jetzt keine Ausrede mehr nicht zu saufen, denn die Bar ist 24/7 geöffnet. Bis zu vier Gäste können umsonst in die virtuelle Bar gehen. Sollen es mehr sein, dann muss man sich ein Videokonferenz-Tool zulegen, wie zum Beispiel Whereby, was 9,99€ im Monat kostet. Ob mit eigenen Freunden oder zum kennenlernen neuer Leute aus der ganzen Welt, liegt an euch. Um die Bar als Gast zu betreten, muss man einfach nur den auf der Seite vorhandenen „ENTER THE TELEDRINKBAR“-Link anklicken und los geht’s! Die Unternehmer unter euch können sogar selbst zum Barbesitzer werden und eine eigene virtuelle Bar eröffnen. Auch hier gilt: Anmelden, Link einrichten und teilen. Zugegeben klingt irgendwie etwas albern, aber kann in der aktuellen Zeit ja nicht schaden. Für Ferfes ist es:
It´s silly, it´s stupid, it´s nonsense, yes. But we deeply believe this relief and social connection is what is needed as well. Social distancing is needed but tough. It´s a lot easier to cope with with your best friends around and a good drink at times!
Nehmen wir es also, als genau das, was es sein soll, eine gute Abwechslung zum boring Corona-Alltag. Cheers, Salute, Prost und Hoch die Tassen!
Hier geht es zur TELEDRINKINGBAR.
Foto: © Kugelbahn/Jess Schmidt

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