Kid Simius, Kid, Interview, 030

Berlins Kulturszene schläft auch in Zeiten der Krise nicht. Viele kulturelle Einrichtungen und Künstler haben sich bereits auf Livestreams und Onlinevideos umgestellt. Doch manchmal fehlt der Überblick: Wo finde ich den Livestream? Wann fängt es an? Und wie funktioniert das überhaupt? Die von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und der Internetagentur 3pc ins Leben gerufene Plattform Berlin (a)live soll Abhilfe hier schaffen. 

Wenn der Mensch nicht die Möglichkeit hat zur Kultur zu kommen, kommt die Kultur eben zum Menschen. Direkt nach Hause. Ob Konzerte, DJ-Sets, Opern oder Theateraufführungen – die Plattform Berlin (a)live bietet Livestreams zu verschiedensten kulturellen Events aus Berlin.

Gerade in Zeiten erzwungenen „Unter-sich-Seins“ brauchen wir die Künste – und sei es digital.

Kultur, Livestream, zu Hause

© Berlin(a)live : Senatsverwaltung für Kultur und Europa / 3pc

So die Initiatoren der Plattform. „Sie sollen sichtbar sein, auffindbar sein, uns begleiten und unterstützen. Unser „digitaler Veranstaltungskalender“ Berlin (a)live hilft dabei. Er trägt Kultur für Alle zusammen und ermöglicht Solidarität durch finanzielle Unterstützung.“

Statt Hier und Da: Alles auf einen Blick

Das Ziel ist einen direkten Überblick über die nächsten Veranstaltungen zu bieten. Ohne viel Gesuche und Rumgeklicke. Sympathisch, die Plattform ist nicht nur für die großen Nummern im Kulturbusiness, sondern für jeden gedacht, der sich künstlerisch ausleben, seine Projekte präsentieren oder auch einfach nur über Gott und die Welt philosophieren möchte. All diejenigen, die nicht live gehen wollen, aber Kultur und Kunst im Angebot haben, können dieses auch On-Demand anbieten. Nutzer wiederum können die gelisteten Künstler*innen und Projekte mit einer Spende unterstützen. Dies geht ganz einfach auf der jeweiligen Eventseite mithilfe eines entsprechenden Links. Und das sollten sie auch tun, denn von Umsonststreams kann kein Künstler leben. Weder vor, mitten, noch nach der Krise.

Hier geht es zu Berlin (a)live!

Foto: ©Berlin (a)live

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