Die Branche der E-Zigaretten erlebt seit Jahren einen scheinbar nicht enden wollenden Hype. Immer mehr Modelle, Geschmacksrichtungen und Designs werden von den Herstellern entwickelt und auf den Markt gebracht. E-Zigaretten, wie zum Beispiel die Marke Elfbar, werden immer bekannter. Durch die wachsende Bekanntheit von elektronischen Zigaretten bleiben kritische Stimmen gegenüber dieser neuen Entwicklung nicht aus. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dieser Thematik.
Design als Faktor für den Erfolg
Immer mehr Menschen greifen zur E-Zigarette und es sind nicht unbedingt immer Raucher, die mithilfe einer Elfbar vom eigentlichen Tabakkonsum loskommen wollen. Neben eingefleischten Dampfern sind es vor allem Neueinsteiger, die auf die Designs und leuchtenden Farben der E-Zigaretten aufmerksam werden. Während sich passionierte Vaper eher für technische Neuerungen, wie zum Beispiel der Einführung des Elfbar Pods, interessieren und Wert auf Funktionalität legen, fühlen sich viele neue Dampfer oftmals durch die attraktiven Designs und Farbgebung der Vapes angesprochen. Transparente oder mit Bildern bedruckte Gehäuse, aufflammende LED-Lichter beim Puff haben einen attraktiveren Stellenwert als eine E-Zigarette, welche wie den Anfängen, wie eine normale Zigarette aussieht.
Der Kritikpunkt – Das Design fördert die Dampfkultur
Das, was viele Dampfer anspricht, ist genau der Ansatzpunkt, den Kritiker besonders hervorheben: Das trendige und ansprechende Design von Vapes. Auffällig und bunt gehören sie für viele junge Erwachsene bereits zu einem stylischen Outfit, wie Schuhe, Jacken oder auch Handys. Obwohl das Verkaufen von Vapes an Personen unter 18 Jahren nicht illegal ist, haben sich bereits viele E-Zigaretten Shops aus ethisch-moralischen Gründen dazu entschieden, dies trotzdem so zu handhaben. So auch der Elfbar Shop aus der Schweiz. Dadurch kann es zwar unter Umständen zu Umsatzeinbussen kommen, jedoch wird der Jugendschutz in diesem Fall höher gewichtet als allfällige, zusätzliche Gewinne.
Elfbar Vapes: Repräsentation eines wachsenden Trends und zugleich ein umstrittenes Thema. – Foto: Unsplash
Wenn das Design über die gesundheitliche und technische Sicherheit hinwegtäuscht
Was so stylisch, modern und auch wohlschmeckend daherkommt, kann doch nicht schädlich sein, oder? Schnell wird die Wahrnehmung von Sicherheit und Gesundheit beim Anblick einer attraktiven E-Zigarette getrübt. Zu verlockend kann der Griff zu einer günstigen E-Zigarette in angesagten Farben, einer futuristischen Aufmachung und einem besonders extravaganten Geschmacksbild sein, die dann nicht den so wichtigen Sicherheitsstandards entspricht. Neben den technischen Risiken von Billigprodukten, muss auf dieser Ebene allerdings auch das gesundheitliche Risiko des Vapens angesprochen werden, das für alle Hersteller von E-Zigaretten gilt. Ein potenzielles Krebsrisiko beim Dampfen bleibt. Egal, ob es sich dabei um ein günstiges Produkt handelt oder um eine renommierte Marken-E-Zigarette.
Wie Hersteller und Unternehmen ihren Vorteil aus der Designdebatte ihre Vorteile ziehen können
Damit vor allem junge Erwachsene nicht in diese Design-Falle tappen, ist von den Herstellern bekannter und sicherer E-Zigaretten Aufklärungsarbeit nötig. Sicherlich trägt ein ansprechendes Design in Farbe, Form und Innovation dazu bei, sich vom Wettbewerb abzuheben, doch sollten sich die Unternehmen auch der möglichen Negativ-Schlagzeilen bewusst sein. Ein offener Umgang mit Feedback und auch vielleicht ein „Zurückrudern“ in Sachen Design oder eine noch bessere Anpassung an Sicherheitsstandards kann auf lange Sicht gesehen vielleicht genau den Wettbewerbsvorteil bescheren.
Fazit – Die Möglichkeit aus der Kontroverse Vorteile zu ziehen
Dass das Design von Form und Farbe einen maßgeblichen Anteil am Erfolg der E-Zigarette, wie der Elfbar, hat, konnte dieser Beitrag verdeutlichen. Junge Erwachsene fühlen sich durchaus von den modernen und ansprechenden Aufmachungen angezogen. Oftmals werden den Sicherheitsrisiken des Vapens weniger Beachtung geschenkt, wenn es sich um stylische und auffallende Modelle von E-Zigaretten handelt. Verantwortungsvolle Unternehmen können hier ihre Chance ergreifen, durch Aufklärung, Beratung und einem vielleicht etwas minimalistischeren Design ihre Marke zu stärken, Vertrauen zu den Konsumenten aufzubauen und dadurch ein Alleinstellungsmerkmal zu etablieren.
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