ANNA NAKLAB, Supergirl, 030 Magazin

In unserer Rubrik Shortcuts stellen wir Euch regelmäßig junge Berliner Musiker vor, die den großen Sprung noch vor sich haben. Oder auch nicht. Dass weiß man leider nie so genau. An uns soll es jedenfalls nicht scheitern.

Anna Naklab hat bereits eine prestigeträchtige Entwicklung hinter sich: Mit ihrer engelsgleichen Stimme verlieh sie verschiedenen elektronischen Pop-Songs neuen Glanz und verhalf so auch, dass ihr Feature zu "Supergirl" 2015 an den Spitzen der Charts war – weltweit! Nun veröffentlicht die Dame endlich ihr eigenes Debüt-Album "VISIONS" und wir haben sie vorher noch unserer Fragerunde ausgesetzt:

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Welcher Anekdote entspringt der Künstlername?

Es war einmal vor langer Zeit ein Mädchen namens Anna. Dieses Mädchen wollte sich bei Facebook anmelden, hatte aber große Angst vor dem Schurken „Internet“. 

Um den Schurken zumindest ein wenig auszutricksen, wenn gleich sie wusste, das er stärker ist, überlegte sie sich einen Namen, der nichts mit ihrer wahren Identität zu tun hatte. So drehte sie wörte um, überlegte sich neue Buchstabenaneinanderkettungen und landete so bei dem Namen Naklab. 

Weil diese Welt so ist, wie sie nun mal ist, dachten von nun an alle Menschen, außer diejenigen, die den Personalausweis verlangten, es wäre ihr richtige Name. 

Von nun an und bis in alle Ewigkeit wurde aus dem Mädchen nun Anna Naklab. 

Welche drei musikalischen Legenden könnten eine Referenz zu deiner Musik sein?

Zu der ersten Platte von Adele (19) erlebte ich meinen ersten Liebeskummer, 

zu Nirvana rebelierte ich hart und mit Amy Winehouse überlebte ich meine Jugend. 

Für wen würdest Du gerne mal als Support bei einer Show eröffnen?

Shindy, aber nur um Backstage mit ihm zu knutschen. 

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Welcher One-Liner würde als Empfehlungs-Sticker auf deinem Album kleben?

"Kann spuren von richtigem Gesang enthalten oder Nur Hits außer Track 3. "

Diesen Song hätte ich selber gerne geschrieben:

Rolling Stones – You cant always get what you want 

Diese Hook hätte ich gern geschrieben. Einfach weil sie so unglaublich wahr ist und auch tröstlich, denn „if you try sometime you get what you need“. 

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Und für diesen Film hätte ich sehr gerne den Soundtrack geschrieben:

Once 

es ist zwar kein unglaublicher Film, aber die Musik hat mich so berührt, dass ich nach ca. 30 minuten des Filmes angefangen habe zu weinen und erst 1 Stunde nach dem Film aufhören konnte. 

Gut, dass in Northeim nicht viele Leute ins Kino gehen, obwohl wir das schönste Kino mit dem besten Popcorn haben. 

Hier trifft man Dich außerhalb der Musik mal an:

Hauptsächlich in meiner Heimatstadt, oder bei Monsieur Vong. Ist ein Touriklischee, schmeckt aber einfach zu gut. 

Dein Ausgehtipp für Wochenendabenden in der Hauptstadt?

Das Chalet im Sommer. Es läuft gute Musik und hat einen wahnsinnig schönen Außenbereich. 

Fakten:

Gründung: 2012
Genre: Pop
Bandmitglieder: Anna Naklab