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Ein Event für Nerds? Nix. Die größte Digitalkonferenz Europas läuft. Tausende kommen seit Mittwoch aufs Gelände am Gleisdreieck an der Station. [030] hat sich vor Ort ein Bild gemacht: Redakteur Felix Frerichs hat mit Besuchern gesprochen und sie nach ihren Zielen gefragt. Einige haben ihm so schwierige Begriffe wie „Blockchain“ oder „Smart Cities“ erklärt. Bis Freitag läuft die re:publica mit Konferenzen und Workshops zu Zukunftsthemen rund um Netz. 

Am Eröffnungstag trat die USWhistleblowerin Chelsea Manning auf. Sie warnte vor der Macht von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz. Am Donnerstag war Satiriker Jan Böhmermann per Video zugeschaltet. Der TV-Satiriker Böhmermann plädierte für organisierten Widerspruch gegen Hass im Netz. Er forderte starke Gegenargumente gegen die „Hater“. Das „Netzfest“ findet zum ersten Mal statt. Im Park am Gleisdreieck wird für alle Besucher am 5. Mai das Konferenzgelände geöffnet. Von 10 bis 21 Uhr gibt es Workshops und Live-Musik. Die Internetkonferenz re:publica 2018 steht in diesem Jahr unter dem Motto „POP“. Es geht um Künstliche Intelligenz, Blockchain, Überwachung, Banken, Klimawandel.

Mehr zur re:publica, der größten Digital-Konferenz Europas, findet ihr in diesem Beitrag:
Gehört das Netz den Blöden oder Bösen: oder beiden? re:publica 2018 will Antworten geben

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