, Singer, Songwriter, Australien, Singer-Songwriter, Sängerin, Musik, Konzert, Berlin,

Megan Sullivan McInerney, bekannt unter ihrem Künstlernamen Meg Mac, gehört zu Australiens jungen Talenten. Im März ist sie das erste Mal in Europa und gibt ein Konzert in Berlin. Das freut uns. 

Kein Burger

Meg Mac – wer da an Burger denkt, sollte sich mal die Musik der Australierin anhören. Der Musikexpress schreibt über die 28-jährige Songwriterin aus Melbourne: „Frauen wie Meg Mac und Angie MacMahon hauchen Australiens Szene neues Leben ein.“ Ihre jüngste Single „Give Me My Name Back“ ist ein Rundumschlag in Sachen Respekt. Vor Frauen, vor Minderheiten. Sie singt darin über die LGBTQI-Community, die indigene Bevölkerung Australiens und Kinder, die von der Kirche missbraucht wurde.

Heimat

Die Künstlerin gibt Minderheiten eine Stimme. Es geht um Würde und Werte. In ihrer Heimat wurde der Song schnell zu einer Art Hymne der MeToo-Bewegung. Ihre Lyrics sind deutlich und so gar nicht subtil. Andeutungen sind selten in den R&B- und Soul-Stücken, die um elektronische Anteile ergänzt und mit Beats unterlegt werden. 2017 brachte Meg Mac ihr Debüt-Album „Low Blows“ raus, es erreichte Platz zwei der australischen Charts. Danach tourte sie ein bisschen durch die USA. Im März ist sie zum ersten Mal in Europa unterwegs und gibt in Berlin ein exklusives Konzert.

Kräftig

Sie singt selbst, spielt auch mal Keyboard und schreibt ihre Stücke. Und sie kann nicht nur nachdenkliche Balladen. Kräftig und stampfend kommt „Known Better“ rüber. Sie bedient Pop, Indie und bringt Dancegrooves. Ihr aktueller Song ist ein Vorgeschmack zu ihrer zweiten Platte. 2014 unterschrieb Meg Mac bei littleBIGMAN records und bei 300 Entertainment in den USA. Als Support ist am Dienstag Songschreiber Florian Sczesny mit seinem Indie-Pop-Projekt „Oh Sleep“ dabei. Das wird nicht einschläfernd.

Meg Mac + Oh Sleep | Musik & Frieden
März 12 @ 19:30
Falckensteinstraße 48
10997 Berlin

Hier gibt’s die Tickets. 

Foto: © Promo