Dancefloor, Club, Party, Music, Dance, Tanzen, Tanzfläche, Berlin, 030, CREDIT´: pxhere.com

Nachtleben und Nachhaltigkeit: sind keine Freunde. Die Clubszene braucht viel Strom. Clubs und Bars sind voll mit Technik. Das soll sich ändern. Die Partyszene soll ihren Beitrag dazu leisten, dass die Energiewende gelingt. Mit dem Öko-Dancefloor zum Beispiel. 

 Öko-Dancefloor

Die Energiewende kommt. Gut so, der Klimawandel kommt ja auch. Weg von der Kohle und hin zu sauberem Strom: Wenn das gelingen soll, müssen alle mit anpacken. Auch die Party-Industrie soll ihren Beitrag leisten, wie die Morgenpost berichtet. Wenn wir also bald nicht durchs Brandenburger Tor paddeln wollen, muss auch in den Clubs was passieren. Ihre Technik mit Lautsprechern, Lichtanlagen und sonstigem Zeug frisst viel Strom. Jetzt tauchen Ideen auf, wie das Tanzen grüner werden könnte. Schauen wir mal hin.

Saubere Sache

Neben Trinkhalmen ohne Plastik oder Energieberatung gibt es auch Ideen für „nachhaltige Tanzflächen“

Der Senat will die Energiewende ankurbeln, und zwar mit Projekten. Dafür haut die Politik viel Geld raus – und da hat man eben die Clubs auch auf der Rechnung. Neben Trinkhalmen ohne Plastik oder Energieberatung gibt es auch Ideen für „nachhaltige Tanzflächen“. Das klingt mal cool. Das ist es auch, denn das Konzept beruht darauf, dass durch die Bewegungen der Tanzenden elektrische Energie, also Strom, gewonnen werden soll. Haben wir schon gesagt, wie cool die Idee ist? Haben wir, stimmt.

In Bewegung bleiben

Pfand sammeln, LED-Beleuchtung einbauen, Öko-Strom nutzen: das sind weitere Möglichkeiten, die Clubs nutzen können. Beratung kann da helfen, denn es hängen viele Geräte am Strom in der Berlin Clubwelt. Das SchwuZ und der Verein „clubliebe“ starten jetzt ihre Energieberatung für die Clubszene. Wenn wir also feiern gehen, sollten wir schön auf und ab hüpfen. Damit bringen wir Bewegung in das Thema. Im besten Fall produzieren wir sogar Strom damit. Und retten vielleicht eines Tages mal diesen Planeten. Was für eine schöne Vorstellung.

Hier geht es zum Morgenpost-Artikel.

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