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Endlich ist es soweit. Nein ich meine nicht das Ende der Fastenzeit. Ostern – der Hase kommt. Aber mittlerweile sollten wir doch alle aus dem Alter raus sein, in welchem man im Garten oder Park, vielleicht auch in der Wohnung, Ostereier sucht. Was bleibt einem dann noch, neben den langweiligen Osterspaziergängen oder das mehr oder weniger erfreuende Osteressen mit Verwandten?

Richtig, Ostersonntag – der perfekte Tag um einfach rumzuliegen. Ignorieren wir mal die besonders Aktiven, die bei dem schönen Wetter etwas unternehmen. Was macht man um sich im Bett nicht zu langweilen? Man schaut Fernsehen, Netflix, Prime – was auch immer. Genau für diesen Anlass gibt es hier drei Filme, die jeden Ostersonntag versüßen, auch ohne Schokoladenosterhase.

Das weiße Hacker – Häschen

Der ungesellige Hacker Adam aus dem Film „Hey Bunny“ möchte sich wahrscheinlich auch den ganzen Tag in seinem Bett verstecken und Netflix schauen. Jedoch muss er eine Arbeit finden und nimmt den Job in einem Forschungslabor an. Bei der täglichen Aktualisierung und Verbesserung der Sicherheitssoftware fällt das Labor einem Hackerangriff zum Opfer. Die Computer mit Pac Man gehackt und das Herzstück der Forschung verschwunden. Kaninchen, weiße Kaninchen. Von den Mitarbeitern beschuldigt, entscheidet sich Adam dazu unterzutauchen, doch zuhause warten die weißen Langohren schon auf ihn. Wie sind sie verschwunden und wer hat sie bei Adam versteckt? Der Osterhase wohl kaum. Mit den Kaninchen im Gepäck macht er sich auf den weg den Täter zu suchen.

Der Osterhase hat bemalte Lügen im Gepäck

Im Gegensatz zu Adam wollen Ina und Ole aus dem Film „Die letzte Lüge – Wer zuletzt lügt, liebt am Besten“ ein romantisches Wochenende zusammen in der Natur verbringen. Aber nicht’s da. Es klingelt an der Tür und plötzlich stehen die Geliebten der beiden vor der Tür. Sie haben sich jeweils von ihren Partnern getrennt und wollen Ina und Ole ihre Liebe gestehen. Aus Angst Ina und Ole müssten sich erklären, gibt Ina ihren Geliebten als Koch und Ole seine Geliebte als sein ehemaliges Model aus. Die Lage wird immer verzwickter und Chaos ist vorprogrammiert. Geheimnisse, Affären und Liebeskummer werden zum immer größeren Problem. Es stehen immer mehr Leute vor der Tür. Eine Übersicht, keine Chance. Letztendlich musste es zur  Aussprache kommen, aber was dabei alles gefunden wird…

Versteckte Eier helfen den Fall der Auferstehung aufzudecken

Der Film „Resurrection – Die Auferstehung“ versüßt einem vielleicht nicht unbedingt den Ostersonntag. Aber gegen eine gute Gruselgeschichte hat doch wohl niemand was einzuwenden. Alles fängt mit einem Mordfall kurz vor Ostern an. Detective Prudhomme wird zum Tatort eines Falls befehligt, bei dem dem Opfer der rechte Arm fehlt. Bei weiteren Untersuchungen entdecken sie eine mit Blut geschriebene, erschreckende Nachricht und ein Zahlenrätsel auf der Haut des Opfers. Es ist klar, dieser Mord wird kein Einzelfall bleiben. Nach dem Fund weiterer Toter mit fehlenden Körperteilen stellt der Detektive etwas erstaunliches fest. Was ist wenn der Täter ein religiöses Ziel hat? Aber wofür braucht er Körperteile? Die Morde gehen weiter, doch als man denkt sie haben den Täter entwischt er ihnen wieder. Wenn die Mordkommission nur wüsste mit wem sie es eigentlich zu tun haben. Die Auferstehung naht und sie müssen sich beeilen bevor er am Kreuz hängt.

Für alle, die ihren Ostersonntag vielleicht doch lieber im freien verbringen, gibt es hier noch einen Tipp für Aktive. Ihr findet dort vielleicht keine Eier oder den Osterhasen, aber andere Schätze sind garantiert.