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Plattenkritik: PIXX – The Age of Anxiety

Londoner Electro-Dream Pop abseits des Klischees.


Pixx, Age of Anxiety, Review, Rezension, Dream Pop, 4ad,Wer es auf 4ad schafft, steht für Eigenwilligkeit. Einst war das Label die Heimat von Shoegaze- und Dream-Pop-Ikonen – inzwischen finden hier allerlei postmoderne Künstler ihren Freiraum für emanzipatorischen Pop. In die Reihe der Visionäre gesellt sich die 21-järhige Londonerin Hannah Rogers mit ihrem Themen-Debütalbum über die Suche nach Substanz und Identität in einer sich stetig ändernden, politisch aufgeladenen Welt – irgendwo zwischen dem ätherischen Dream Pop der früheren Label-Mates Cocteau Twins und der Gothik-Melancholie von Bauhaus, kombiniert mit der New Age-Ästhetik von Grimes luftigem Pop und Holly Herdons experimentellen Versatzstücken. In Anlehnung an W.H. Audens letztem Gedicht sind 12 kuriose Songs über den Komplex der Angst entstanden, die von hell-poppigen („Everything Is Weird In America") zu diffus-trippigen („A Big Cloud To Float Upon“) und düster-psychedelischen („Your Delight“) Momenten changieren – immer eine Spur zu sonderbar in der Melodik, um in der Schublade "konventioneller Pop-Song“ zu landen, und doch den Hörer geschickt bezirzend. Schönes Ding. 

VÖ. 2.6. / 4ad/beggars group
Online erhältlich: iTunes / Amazon

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