Waltraud Hable, Mein Date mit der Welt, Buch, Weltreise

Mit unseren Musik- und Kulturtipps seid ihr eh schon immer gut informiert. Damit ihr aber auch nicht verpasst, was es sonst noch Wichtiges in Berlin gab, liefern wir euch jeden Freitag unseren Wochenrückblick.

Hier könnt ihr alle Geschichten nachlesen, die uns in der zurückliegenden Woche beschäftigt haben, egal ob aus Politik, Kultur oder in den sozialen Netzwerken.

Vermüllung vom Volkspark Prenzlauer Berg

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Nachdem es in der letzten Woche noch einmal ungemütliches Wetter gab, ist ab jetzt wohl endgültig der Frühling eingekehrt. Das bedeutet für viele Berliner auch, dass sie mehr Zeit draußen verbringen, um das gute Wetter zu genießen. Parks bieten sich da an, beispielsweise auch der Volkspark Prenzlauer Berg. Der ist in einigen Teilen allerdings komplett vermüllt und wird so schnell keinen gemütlichen Platz bieten. Dort liegen etliche Müllsäcke und sogar Kühlschränke herum. Eigentlich wäre das Grünflächenamt für die Säuberung zuständig, kommt allerdings mit den Aufgaben nicht hinterher. Daher sieht sich nun der Bürgermeister des Bizirks Pankow, Sören Benn, verantwortlich und will möglicherweise mit der Stadtreinigung zusammenarbeiten. Es wäre zu hoffen, dass der Park sauber gemacht wird, bevor der Sommer einzieht. Mehr zum Park lest ihr bei der Berliner Zeitung.

Neues Tarifmodell für den Nahverkehr diskutiert


Die Geschäftsführerin des ‚Verkehrsbundes Berlin Brandenburg‘ Susanne Henckel hat gegenüber der Berliner Zeitung mitgeteilt, dass der Verkehrsbund über moderne Wege nachdenkt, um Fahrten im Nahverkehr zu berechnen. Laut Henckel gäbe es immer mehr Fahgäste, die ihre Tickets per Handy kaufen würden und somit auch die Möglichkeit zu einen anderen Abrechnung der Tickets. Derzeit wird überlegt, ob es angemessener wäre einen Fahrpreis zu erheben, der sich nach der gefahrenen Zeit richtet. Aktuell gibt es keine Stufentickets zwischen einer Kurzstrecke und dem Einzelticket, das für zwei Stunden gilt. Der Ansatz hört sich definitiv interessant an, funktioniert aber wahrscheinlich nur mit technischen Hilfsmitteln, die noch nicht alle beim Ticketkauf nutzen. Mehr zu den Überlegungen findet ihr im Artikel der Berliner Zeitung.

Meinungsstück zum öffentlichen Nahverkehr


Abgesehen von dem möglicherweise neuen Tarifmodell ändert sich nicht viel im öffentlichen Nahverkehr und bei den BVG. Viele Fahrgäste freuen sich daher nicht unbedingt auf die Fahrten mit Bussen und U-Bahnen, da diese oft voll sind oder es zu Belästigungen durch andere Menschen kommt. Carmen Schiemann, eine Leserin des Tagesspiegels, hat ihren Unmut über die Zuständen im öffentlichen Nahverkehr einmal komprimiert aufgeschrieben und beim Tagesspiegel veröffentlicht. Sie bemängelt dabei unter anderem viele Jugendliche, die zu laut Musik hören und den Mangel an Sicherheitsleuten bei den BVG. Auf der anderen Seite findet sie, dass die BVG im Netz ein falsches Bild von sich darstellen, das vor allem junge Leute ansprechen soll, aber eben nicht der Realität entspricht. Den ganzen Text findet ihr hier. Was meint ihr? Sind die Beschwerden berechtigt oder gehört so etwas zu einem normalen Stadtbild in einer Großstadt? SChreibt uns gern eure Meinung in die Komentare.

Mehr Bezirke wollen gegen sexistische Werbung vorgehen

Friedrichshain Kreuzberg hat es vorgemacht, Mitte ist ebenfalls dabei. Nun kommen möglicherweise Spandau und Charlottenburg-Wilmersdorf dazu. Beide Bezirke haben sich vorgenommen gegen sexistische Werbung in ihren Teil der Stadt vorzugehen. Als Vorreiter dieses Ziels steht der Bezirk Friedrichshain Kreuzberg, der als erstes eine entsprechenden Regelung durchsetzte. In Mitte entscheidet seit kürzerer Zeit eine Jury, ob eine Werbung sexistische Inhalte präsentiert und daher entfernt werden soll. In Charlottenburg und Spandau liegen aktuelle Anträge vor, die ein ähnliches Vorgehen auch dort ermöglichen wollen. Lars Leschewitz von der Linken in Spandau hat den Antrag dort eingebracht und setzt sich dafür ein, dass auch bei Vergabe von Werbeplätzen auf sexistische Inhalte geachtet wird, so dass diese gar nicht erst ins Stadtbild kommen, wie er dem Tagesspiegel erklärt hat. Eine gute Sache, hoffentlich aber bald mit noch mehr Bezirken, die handeln wollen. Mehr zum Thema lest ihr in diesem Artikel des Tagesspiegels nach.

Interview mit Autorin Waltraud Hable

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Waltraud Hable ist 39 Jahre alt und hat vor kurzem eine Weltreise hinter sich gebracht. Die hat sie dann auch direkt in einem Buch niedergeschrieben, das „Mein Date mit der Welt“ heißt und bei Dumont erschienen ist. Wir haben sie zu ihrem Buch befragt und herausgefunden, mit welcher Herangehensweise man eine solche Reise plant, wie spontan man auf einer Weltreise sein muss und ob es schon neue Pläne gibt. Das könnt ihr alles hier nachlesen. Viel Spaß dabei!

Bis nächsten Freitag !

Eure [030] Redaktion