Die britische Künstlerin Xenoula scheint nicht von diesem Planeten. Kein Wunder, verbrachte sie ihre Kindheit in Südafrika wo, wie wir seit dem Enthüllungsfilm ‚[amazon_textlink asin=’B00352LVJ4′ text=‘District 9‚ template=’ProductLink‘ store=’030magazin0a-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’dec2f793-cb9e-11e7-b5c8-5386ab144ab6′]‘ von Neill Blomkamp wissen, Außerirdische in Flüchtlingslagern wie Sklaven behandelt werden.
Es gibt nach Jahren des Schreckens in ihren Videos somit eine Menge zu verarbeiten. Dies tut Xenoula denn auch zu genüge. Mit dem heutigen Tage hat sie drei zusammenhängende Musikclips an der Zahl. In diesen platziert sich die junge Frau, die mit bürgerlichem Namen Romy Xeno heißt und mit 16 Jahren in ihre britische Heimat zurück kam, Kulturschock inklusive, in mystischen Welten. So findet sich die junge Frau in „Chief Of Tin“ im Urwald wieder, wandert in der Bildergeschichte zu „Caramello„ halluzinierend durch Canyons und Wüsten und spielt schließlich in ihrem jüngsten Video zur Single „Luna Man“ mit dem Element Wasser. Waterworld like baut sie sich ein Floß aus Holz, hängt einen Ballon daran und versucht so der Erdoberfläche zu entschwinden. Ob es ihr gelingt? Wäre schön, denn ihr selbstbetiteltes Album, erscheint am 24. November und es wäre top, wenn sie dann noch für ein paar Live-Termine zur Verfügung stünde. Bis dahin gilt: Reinhören lohnt. Anschauen auch!
Album: [amazon_textlink asin=’B075B2W4V1′ text=‘Xenoula‚ template=’ProductLink‘ store=’030magazin0a-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’bcbf582f-cb9d-11e7-bf54-4d7d5aa10b9e‘]
VÖ: 24.11.2017
via Domino Recording
Foto: © Domino Recording