Druckerpatronen, Drucker, Sparen

Egal ob es sich um wichtige Dokumente, Fotos, Rezepte oder andere Inhalte handelt, die man gerne auf Papier haben möchte, der heimische Drucker ist oft im Einsatz. Doch Drucken kann teuer sein, vor allem wenn man viel und häufig druckt. Die Kosten für Tinte oder Toner und Papier können sich schnell summieren. Wie kann man also beim Drucken Geld sparen, ohne auf Qualität oder Komfort zu verzichten? In diesem Artikel gibt es einige nützliche Tipps und Tricks.

Den richtigen Drucker wählen

Nicht jeder Drucker ist gleich. Es gibt verschiedene Arten von Druckern, die sich in ihrer Funktionsweise, ihrem Verbrauch und ihrem Preis unterscheiden. Die gängigsten Drucker sind Tintenstrahldrucker und Laserdrucker. Tintenstrahldrucker spritzen feine Tropfen von flüssiger Tinte auf das Papier, während Laserdrucker ein Pulver namens Toner mit einem Laser auf das Papier schmelzen. Beide Drucker haben ihre Vor- und Nachteile. Tintenstrahldrucker sind meist günstiger in der Anschaffung, allerdings sind die benötigten Druckerpatronen oft teuer. Wenn man beispielsweise Canon Pixma MG 3650 Druckerpatronen sucht, sollte man daher auch günstige Alternativen zu den Originalpatronen in Betracht ziehen, um Kosten zu sparen. Außerdem kann die Tinte eintrocknen, wenn der Drucker längere Zeit nicht benutzt wird, was zu verstopften Düsen und schlechter Druckqualität führen kann. Laserdrucker haben in der Regel einen höheren Preis, sind aber im Betrieb günstiger als Tintenstrahldrucker. Zudem trocknet der Toner nicht ein, was zu einer konstanten Druckqualität führt.

Die richtigen Einstellungen wählen

Bevor man etwas ausdruckt, sollte man immer die Einstellungen überprüfen, die den Verbrauch von Tinte oder Toner und Papier beeinflussen können. Die wichtigsten Einstellungen sind:

  • Druckqualität: Je höher die Druckqualität, desto mehr Tinte oder Toner wird verbraucht. Man sollte daher immer die niedrigste Druckqualität wählen, die für den jeweiligen Zweck ausreicht. Für Texte reicht meist eine normale oder sogar eine Entwurfsqualität aus, während für Fotos eine möglichst hohe Qualität empfohlen wird.
  • Farbe: Um Kosten zu sparen, sollte man nur das farbig drucken, was man wirklich in Farbe braucht.
  • Duplexdruck: Der Duplexdruck ermöglicht es, beide Seiten eines Blattes zu bedrucken, was Papier spart. Es empfiehlt sich also, immer den Duplexdruck zu wählen, wenn es möglich ist.

Sparen bei den Materialien

Neben dem Druckermodell und den Einstellungen spielt auch die Wahl der Materialien eine Rolle beim sparsamen Drucken:

  • Tinte oder Toner: Die Tinte oder der Toner ist das teuerste Material beim Drucken. Man sollte daher immer darauf achten, dass man hier beim Einkauf ein Schnäppchen macht. Einerseits kann man Originalpatronen im Sonderangebot kaufen und Vergleichswebsites nutzen, andererseits kann man auch auf günstige Alternativen von Drittherstellern zurückgreifen. Aber Achtung: Diese funktionieren nicht mit jedem Drucker! Man sollte daher immer die Bewertungen der Produkte überprüfen, bevor man sie kauft. Zudem gibt es auch nachfüllbare Patronen.
  • Papier: Das Papier ist das zweitteuerste Material beim Drucken. Aber auch hier lässt sich kräftig sparen! Es gibt verschiedene Arten von Papier, die sich in ihrer Qualität und ihrem Preis unterscheiden. Die günstigsten sind häufig normale Kopierpapiere, die aber nicht immer für jeden Druckzweck geeignet sind. Für Texte reicht meist ein normales Kopierpapier aus, während für Fotos ein spezielles Fotopapier empfohlen wird.

Fazit

Zuhause zu drucken ist komfortabel, kann aber auch viel Geld kosten. Mit den Tipps und Tricks aus diesem Artikel kann man jedoch ordentlich sparen, ohne auf Qualität oder Komfort zu verzichten. Dies fängt bei der Wahl des richtigen Druckers an. Die laufenden Kosten lassen sich stark reduzieren, wenn man die richtigen Druckeinstellungen wählt und bei den Verbrauchsmaterialien auf Sonderangebote oder günstige Alternativen setzt. Ein Tipp zum Abschluss: Werbemittel in großer Stückzahl wie Plakate lassen sich in der Regel günstiger von Dienstleistern drucken, als mit dem heimischen Drucker.

Foto: Unsplash