Abby, Heimathafen, Berlin, 030 Magazin

Abby machen erfolgreich Indiepoprock “Made in Germany“. Am 2. März spielte die Berliner Band im Heimathafen Neukölln. [030] Autor Sebastian hat ein paar Impressionen des Konzertes für euch zusammengestellt.

Wer vor zwei Jahren der Berliner „Introducing“ – Konzertreihe beiwohnte, dem könnte die Band Abby bereits begegnet sein. Das Quartett mit, wie sollte es anders sein für eine junge aufstrebende Band, Wohnsitz in Berlin gilt seit ihrer 2011er-EP “Welcome Home“ als große Hoffnung auf den hiesigen Indiethron. Wobei das eigentlich ein wenig zu kurz greift. Ihr eklektischer, melancholisch angehauchter Indie-Poprock-Entwurf kann sich auch international durchaus sehen lassen. Zuweilen erinnert die Intensität ihrer Stücke an erfolgreiche Größen des Genres, wie Phoenix. Abby bauen in ihren Arrangements zwar auf weniger elektronische Effekte, in puncto sphärischer Tiefe und emotionale Leidenschaft müssen sich die Deutschen allerdings nicht verstecken. Im vergangenen Jahr erschien ihr zweites Album “Hexagon“ folglich auch auf einem großen Majorlabel. Die Formkurve zeigt steil nach oben. So war es denn auch nicht verwunderlich, dass ihr Konzert am gestrigen Mittwoch im Heimathafen Neukölln zu einem kollektiven Happening mit vielen grinsenden und zufriedenen Gesichtern geriet. Auf instagram.com/030magazin gibt es auch ein kleines Video. Schaut doch mal rein und folgt uns.

Fotos ©: Sebastian Mentzel / [030] Magazin