Gönn dir ein bisschen Ur-Berlin zwischen den 1970er und 2000er. Die Fotografin Helga Paris begann in den frühen 1970er Jahren Menschen aus ihrer Nachbarschaft zu fotografieren. Und wird somit zu einer Chronisten des Prenzlauer Bergs. Sie wirft ein Blick in die Wohnungen und Kneipen. Straßen und Bahnhöfe. Fängt das Treiben und Leben in Berlin ein. Mit einem stets solidarischen Blick auf ihre Umwelt. Paris versucht zu zeigen, wie sich Geschichte in das Private hineinschreibt. Die Autodidaktin ließ sich von der modernen Malerei, dem sowjetischen, französischen und italienischen Kino inspirieren. Und schafft über vier Jahrzehnte hinweg ein spannendes Portrait ihres Wohnbezirkes. Die Ausstellung wird von einem Dokumentarfilm über das Leben und Schaffen der Fotografin begleitet. Schaut euch an, wie der Prenzlauer Berg aussah, bevor er voll mit Kindern in überteuerten Markenklamotten war.
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Foto: © Promo
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