JACKSON DYER, Small Sessions, 030 Magazin

[030] präsentiert: Small Sessions | 07.04. | Auster Club

Mit ihrem Konzept akustische Musiksessions via Youtube in die Welt hinaus zu senden, sind die Small Sessions extrem erfolgreich. Und das, obwohl es sich in der Regel um Newcomer handelt, die noch nicht über solch eine große Lobby verfügen. 

Qualität setzt sich bekanntlich durch oder anders formuliert: Über 7000 Abonnneten und mehr als 1,5 Millionen Klicks bieten eine gute Basis. Um die Small Sessions auf eine neue Ebene zu bringen, finden diese fortan vier Mal im Jahr den Weg auf die reale Berliner Bühne. In diesem Rahmen finden am 7. April die ersten Small Sessions im Kreuzberger Auster Club statt. Dreampopperin LAINA aus Berlin, die britische Band Thrones und der australische Indie Singer und Songwriter Jackson Dyer haben die Ehre der Premierenshow ihren Stempel aufzudrücken

LAINA

(Dream-Pop / D)

Laina, Small Sessions, 030 Magazin, BerlinSphärisch, minimalistisch, so könnte man den selbst betitelten Dreampop der gebürtigen Hamburgerin Jule Escherhaus alias LAINA beschreiben. Es entsteht eine melancholische Intimität, wenn sie ihre Stimme erhebt. Die Künstlerin selbst beschreibt ihre Herangehensweise als intuitiv und emotional. Ob sie dieses Momentum auch live auf die Zuschauer übertragen kann? Die Small Sessions liefern den Beweis.

Welcher Anekdote entspringt der Künstlername?
Meine Schwester heißt Lina. So bin ich auf den Namen gekommen. Sie ist mir sehr wichtig und nah, meine Musik ist ihr also sozusagen gewidmet.

Welche drei musikalischen Legenden könnten eine Referenz zu deiner Musik sein?
Vielleicht Stevie Nicks, Joni Mitchell und Patti Smith.

Für wen würdest Du gerne mal als Support bei einer Show eröffnen?
Am liebsten für Deptford Goth und Japanese House, die mag ich sehr gerne. Ich würde es aber auch spannend finden, für jemand Support zu spielen, der völlig andere Musik macht als ich.

Hier trifft man Dich außerhalb der Musik:
Im Winter in den Cafés und Bars Kreuzbergs, im Sommer an den Seen außerhalb der Stadt.

Dein Ausgehtipp für Wochenendabenden in der Hauptstadt?
Ich gehe gerne ins Lugosi in Kreuzberg, das kann ich jedem empfehlen. Dort gibt es sehr gute Drinks und man trifft immer tolle Menschen. Von da aus dann vielleicht ins SameHeads in Neukölln zum Tanzen.

 

THRONES

(Indiepop/UK)

Thrones, Small Sessions, 030 Magazin

Die Londoner Band Thrones ist gemessen an Jahren ein recht junges Projekt. Erst im Herbst 2015 führte die Liebe zum Songwriting und die gemeinsame Leidenschaft für die technischen Finessen der Musikproduktion Frontmann und Gitarrist Lonnie Storey und Drummer und Elektronikfreak James Carragher zusammen. Seitdem haben die beiden Musiker und Tüftler einen Indiepopsound entwickelt, der erfrischend unverbraucht und animierend klingt. Dank easy jet und Ryan Air feiert das Duo zur Small Session seine Berlin Premiere. Weiterführende Tipps für Partys in der Hauptstadt werden von den Briten gerne entgegengenommen.

Welche drei musikalischen Legenden könnten eine Referenz zu eurer Musik sein?
Häufig vergleicht man uns mit „The 1975“, was uns natürlich sehr schmeichelt, weil die einfach großartig sind. Ihre Live-Show ist unglaublich. Man erkennt auf jeden Fall auch den Einfluss von verschiedenen Produzenten wie z. B. Brain Eno. Wir möchten versuchen sowohl eine gewisse Tiefe und ausreichend Raum als auch Atmosphäre zu schaffen. Alles Dinge, für die Eno definitiv bekannt ist. Dann gibt es noch einen anderen UK Act: Fickle Friends. Ihre Rerains und Gitarrenriffe bekommt man kaum mehr aus dem Kopf.

Für wen würdet Ihr gerne mal als Support bei einer Show eröffnen?
So Bands wie „The Hunna“. Die haben so ne gute Energie bei ihren Live-Shows, fast ansteckend. Ich glaube die könnten uns noch einiges beibringen.

Eure Berliner Lieblingslocation?
Um ehrlich zu sein waren wir noch nie da, aber wir freuen uns die Stadt endlich kennenzulernen und unsere Musik außerhalb von England spielen zu können. Wir haben gehört Kreuzberg soll ziemlich cool sein.

Diesen Song hätten wir selber gerne geschrieben:
Das kann nur “We Don’t Have To Take Our Clothes Off” von Jermaine Stewart sein. WHAT A BANGER!

Und für diesen Film hätten wir sehr gerne den Soundtrack geschrieben:
Ich (Lonnie) wäre froh ich hätte den Soundtrack für den Film „Charlie und die Schokoladenfabrik“ geschrieben. Darwin Deez hat vor einigen Jahren ein echt lustiges Album darüber geschrieben. 'Where's the chocolate' ist einfach brilliant. Sowas wie eine 80er Jahre Polizisten Tragödie. Wir glauben unsere Musik ist ziemlich filmisch.

Hier trifft man Euch außerhalb der Musik an:
Am wahrscheinlichsten trefft ihr uns im Pub, im Park oder weit draußen auf dem Land im Nirgendwo. Ich hab an unserer Platte in Hebrides in Schottland geschrieben letzte Woche. Es war wunderschön dort, keine Umwelt-, oder Lichtverschmutzung und ganz viel Fisch und Meeresfrüchte.

JACKSON DYER

(Singer/Songwriter/AUS)

JACKSON DYER, Small Sessions, 030 Magazin

Jackson Dyer hat die klassische Singer/Songwriter Schule hinter sich gebracht. Mit Rucksack und Gitarre ist der Australier durch die Lande gezogen. Hat seine Songs als Straßenmusiker mit sich herumgetragen und ist damit quer durch Europa gereist. Das hat nicht nur den Menschen auf den Straßen gefallen, sondern auch bekannten Musikern wie dem Iren Hozier (“Take Me To Church“) und den Indiefolkern Mighty Oaks, die Dyer als Support zur ihren Shows einluden. Hier weiß jemand ganz genau, was und wie er es erreichen kann.

Für wen würdet Ihr gerne mal als Support bei einer Show eröffnen?
Ich würde super gerne mal für Fleet Foxes als Support spielen, weil das bedeuten würde, dass sie mal wieder live spielen (und ich sie umsonst sehen könnte)

Welcher One-Liner würde als Empfehlungs-Sticker auf eurem Album kleben?

Buy me 😉

Diesen Song hätten wir selber gerne geschrieben:

“Spanish Joint“ von D’Angelo  

Hier trifft man Euch außerhalb der Musik mal an:
In irgendeinem Café in Berlin, wo ich meine tägliche Dosis Koffeein bekomme.

Euer Ausgehtipp für Wochenendabenden in der Hauptstadt?
Bier trinken an der Spree und dann weiter zum Feiern ins Sisyphos.

small sessions, berlin, youtube, 030 MagazinSmall Sessions auf Youtube

Wir verlosen 2×2 Tickets für die Small Sessions am 7. April im Auster Club.

E-Mail mit eurem Namen und Betreff “Small Sessions“ an verlosung@berlin030.de

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Konzerte

[030] RSS FEED

Abby, Heimathafen, Berlin, 030 Magazin
Vorheriger Artikel

Galerie: Abby @ Heimathafen Neukölln

Nächster Artikel

[030] Filmkritik: Landstück

Latest from Same Tags

Gehe zuOben