DJ Upzet (Foto) sieht nicht nur aus wie ein Vinyl-Freak, er ist auch einer. Und obendrein ein Drum’n’Bass-Fan. Als DJ hat er sich mit Haut und Haaren den rollenden Beats, Breaks und Bässen verschrieben.
Auch wenn die Hochzeit von Drum’n’Bass längst vorbei ist, gibt es in Berlin immer noch eine solide Fan-Basis für die gebrochenen Beats und rollenden Bässe. Seit den späten 90er-Jahren mit dabei ist Matthias Paulus. Zuerst hatte sich der aus München zugezogene Kraftwerk-Fan für Acid House und Minimal Techno begeistert, um dann bei seiner Langzeitliebe hängen zu bleiben.
So ist er dem Drum’n’Bass in seinen verschiedenen Spielarten nun 20 Jahre treu geblieben: Liquid Funk, Deep, Dark, Tech und Neurofunk kommen in seinen Sets genauso zur Geltung wie Oldskool Jungle und Happybreakbeat. Dafür gibt’s Respekt. Denn so lange hält heutzutage kaum eine zwischenmenschliche Beziehung. Und dem Void Club hält er auch die Stange beim Reinfeiern ins neue Jahr. Während wie gewohnt der Main Floor den Breakbeats vorbehalten bleibt, ist der Barfloor für House und Techno reserviert.
Line-up:
Upzet, Weaponized, RiseAb, Genschii,
Honschu Lee, Bæmbus, NK Porter
Foto: © Promo
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