Gestern Stuttgart, heute Berlin, morgen Kopenhagen. Was geht ab bei Masego? Eine Menge. Der 24-jährige Styler aus Virginia/USA glänzt mit seinem Sound aus Trap, House und Jazz am Future-Pop-Firmament.
Angefangen hat alles – wie sollte es heutzutage anders sein – via Youtube. Gerippte Soundcloudbeats in die Loopmaschine getackert, Keyboard obendrauf und schließlich das geliebte Saxofone lässig drüber geswaggert. Fertig der Masego-Style. Hochgeladen und ab dafür. Producer wie Kaytranada und KRS fanden schnell Gefallen an den Tracks des jungen Mannes, der mit jamaikanischen Wurzeln und südafrikanischem Namen ohne viel Aufhebens nicht nur musikalisch als Exot durchgeht. Die, aus diesem Interesse, resultierende Zusammenarbeit mit dem texanischen Produzenten Medasin mündete in der ersten Masego EP „The Pink Polo“. Der enthaltene Song „Girls that Dance“ erreichte Hitstatus mit aktuell über 4 Millionen Streams. Dieser Erfolg ermöglichte Masego seine erste Tour mit Band. Es ging nach Japan, Frankreich, England und Deutschland. Den Schritt DJ Jazzy Jeff („Prinz von Bel Air“) als Mentor an Land zu ziehen (hier geht es zum Video einer Session mit dem DJ-Altmeister), legte dann nochmal eine Schippe auf der Popularitätsskala oben drauf. Das Debüt „Loose Thoughts“ erschien bereits 2016. Die aktuelle Single „Tadow“ kündigt aber bereits Nachschub an. Mehr davon dann heute Abend.
Foto: © Promo
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