Sputnik Kino, ACUDkino und Urban Spree tun sich dieser Tage zusammen, um schon zum sechsten Mal zusammen mit der Institution "Litauisches Kino goes Berlin" ein Filmfestival zu veranstalten, das sich mit der Bewegtbildkultur des kleinen baltischen Staates auseinandersetzt. Der Einstieg erfolgt am Freitag um 20 Uhr im Urban Spree mit einer Kurzfilmselektion. Im Verlauf des Wochenendes werden aber auch drei Spielfilme, Fiktionales genauso wie Dokumentarisches gezeigt. Auf der Eröffnungsparty spielt die litauische Band Without Letters, die einen ungewöhnlichen Mix aus Electro, Footwork, Krautrock und allerlei weiteren Einflüssen produziert. Die drei Langfilme, die im Zentrum stehen, erzählen ansprechende Geschichten: Ein Angestellter in der Notaufnahme mit Spielschulden beginnt, auf die Lebensdauer seiner Patienten zu wetten. Eine 17-Jährige mit Höhenangst und einer Faszination für Flugshows entdeckt ihre Liebe für ein anderes Mädchen, setzt sich mit innerer und äußerer Schönheit und sich selbst auseinander. Eine schwarzhumorige Mockumentary zeigt freigestellte Polizisten in der Hauptstadt Vilnius. Das vollständige Programm ist hier verzeichnet.
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