Eine Heimat-Platte namens „Ferndorf“ (2008) hat er schon vorgelegt. Später bekam man auf „Ghost Towns“ (2013) Geisterstadt-Fantasien zu hören, gefolgt von einer Periode, in der er hauptsächlich Soundtracks veröffentlichte. Für seinen neues reguläres Album hat sich der Düsseldorfer Volker Bertelmann alias Hauschka nun wieder etwas Originelles überlegt. Wie gewohnt versucht der klassisch ausgebildete Pianist auf „What If“, die Mittel der klassischen Musik mit einem gegenwärtigen Pop-Verständnis zu vereinen, während er mit jedem seiner Titel auf Zukunftsszenarien verweist: Wasserarmut, der Zusammenbruch des Kapitalismus, ein Leben auf dem Mars aufgrund der Klimakatastrophe auf Erden bis zur Unsterblichkeit.
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