Draußen wütet die Apokalypse. Ein Vater zieht seine kleine Tochter auf. In einer Hütte, völlig isoliert. Das Mädchen darf ihr Zimmer nie verlassen. Was ist da los, fragt sich der Zuschauer, der mit „Wildling“ auf dem Fantasy Filmfest ein Genre-Rätsel aufgetischt bekommt. Könnte es sein, dass es gar keine Apokalypse gab und das Mädchen in Wirklichkeit Opfer eines Entführers ist? Ihr „Vater“ warnt sie jeden Abend vor kinderfressenden Kreaturen. Liv Tyler ist an Bord dieses Films und spielt zum ersten Mal seit „Der Herr der Ringe“ wieder an der Seite von Brad Dourif. Das Mädchen wird gespielt von Bel Powley, die ihre Sache gut macht. Regisseur Fritz Böhm zeigt auf Filmfest sein Debüt. Er lässt lange im Dunkeln, zu welchem Genre sein Film gehört.
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