Yndi Ferreira alias Dream Koala wurde 1994 in Frankreich geboren. Warum das interessant ist? Im die Verhältnismäßigkeit des jungen Mannes, süße 22 Lenze jung, einzuordnen. Denn bereits seit drei Jahren hat sich dieser Typ eine stetig größer werdende Fansschar erspielt. Wir reden hier von tausenden Fans rund um den Globus. Was macht ihn so besonders? Liegt es vielleicht daran, dass er eine Art des Minimalismus gepaart mit gefühlvollem Gesang, die zuweilen an Überflieger James Blake erinnern? Dream Koala's musikalische Begleitung ist ebenso sparsam, oft beschränkt auf wenige Instrumente (elektrische Gitarre, Klavier, Synthesizer) und langsame, leicht dramatische Beats. Seine Stimme ist sanft und steht im spannenden Widerspruch zu den post-apokalyptischen Texten (ein Song von seinen EP heisst 'Earth. Home. Destroyed.'). Die präzisen elektronischen Elemente bilden ein melancholisches Gebilde, welches mitreißt und fasziniert. Sein Support Catching Flies aus England kombiniert zwar auch klasische Instrumente wie die allseits beliebte Gitarre mit elektronischen Klangteppischen, die Tunes sind aber in seinem Ausdruck eher leichter gehalten. Was in diesem Falle nicht negativ gemeint ist. Remixe für Jill Scott oder Kwabs sind die zweite Leidenschaft des Briten.
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