Gestorben wird immer. Soviel ist klar, auch wenn diese unumstößlichste aller Tatsachen (nach der Geburt) von den meisten Menschen zeitlebens ganz erfolgreich verdrängt wird. Bis es dann soweit ist. Die letzte Station ist also ein Altersheim, logisch. Oder fein ausgedrückt: eine Seniorenresidenz. Die Bewohner stehen im Mittelpunkt – und ihre Erlebnisse, Bedürfnisse, Nöte, Freuden. In dem Stück erzählt der angesagte Nachwuchsregisseur Ersan Mondtag vom Ende des Lebens. Vom Alter, der Erinnerung an ein Leben und dem Tod. Wie wollen wir altern? Wie wollen wir sterben? Was bleibt am Ende? Was kommt danach? Gibt es ein „Danach“? Und: Was ist der Sinn von all dem? Es wird gesungen, getanzt, gelacht – und gestorben. Der Tod kommt krass.
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