Auch wenn einem das im Angesicht der superaktiven Fitness-Smoothie-Menschen (no shade) nicht so vorkommt, bewegt man sich den ganzen Tag: Man lacht, mach gestikuliert und man rümpft die Nase über Pissegeruch. Es ist ein einzigartiger und dennoch jeden Tag wiederkehrender Tanz aus Bewegungen. «Ambulo ergo sum – Ich laufe, also bin ich» erzählt die Geschichte dieser ungeplanten täglichen Choreografie, zeigt normale und skurrile Situationen, die sich gegenseitig bedingen. Dabei bleibt das Spiel der Charaktere, Handlungsstränge und Beziehungskonstrukte federleicht, während sie Katalysator, Endpunkt und Ergänzung zueinander sind. Aufgeführt wird das Stück vom Ensemble laborgras im Rahmen seiner Performancereihe 2018, mit den Tänzer*innen MariaGiulia Serantoni, Renate Graziadei, Rosalind Masson und Sergey Zhukov und den live gespielten Kompositionen von Phoebe Killdeer und Ole Wulfers.
Foto: © Promo
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