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Neukölln steht auf gegen Rechts. Die Bürgerinitiative ‚Hufeisern gegen Rechts‘ ruft am 21. März zur Kundgebung auf. Am Internationalen Tag gegen Rassismus treffen sich die Neuköllner.

Rassismus

Der Bezirk ist weltoffen und liberal. Neukölln ist ein Magnet für die Coolen und Hippen. Ja, Neukölln ist hip. Aber auch hier gibt es Rassismus. Dem will man in Rudow offensiv begegnen. Die Neuköllner wollen sich mit einer Aktion gegen Rechts positionieren. Und für Minderheiten. Dass es auch in Neukölln Rassismus gibt, haben Vorfälle aktuell gezeigt. Aus diesem Grund findet eine Kundgebung der Initiativen gegen Rechts statt. Die öffentliche Aktion startet am 21. März an der „Rudower Spinne“, Neuköllner Straße Ecke Großziethener Chaussee. Um 17 Uhr. Die Initiative ‚Hufeisern gegen Rechts‘ hat die Aktion ins Leben gerufen. Christiane Schott hatte die Initiative gegründet.

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Foto: © Promo

Gegen Rechts

Die Britzerin wurde mehrfach von NPD-Anhängern attackiert. Weil sie deren Wahlwerbung nicht hinnehmen wollte. Seitdem führt sie einen Kampf gegen Rechts. Die Meldungen der letzten Wochen haben gezeigt, dass man auch im weltoffenen Neukölln gegen Rassismus auf die Straße gehen sollte. Auch hier gibt es Alltags-Rassismus.

Mädchen rassistisch beleidigt, geschlagen und mit Spritze bedroht.

Straftaten

Die BZ schrieb im Januar über einen Vorfall in Neukölln: „31jährige von Pöblerin rassistisch beschimpft und attackiert”. Der Tagesspiegel meldete Anfang Februar über eine Straftat an der Hermannstraße: „Mädchen rassistisch beleidigt, geschlagen und mit Spritze bedroht”. Die Organisatoren sagen zu diesen Vorfällen: „Rassismus, egal ob kulturell oder religiös verkleidet, darf in unserem Bezirk keinen Platz haben.“

Buntes Neukölln

Für ein vielfältiges und buntes Neukölln. Die Mitglieder der Initiativen treten dafür ein. „Für ein noch besseres Neukölln“, schreiben sie. Für einen Bezirk frei von Diskriminierung und Rassismus. Bei der Kundgebung sprechen Kati Becker, Koordinatorin der Berliner Registerstellen. Carolin Fiedler ist Koordinatorin der Registerstelle Neukölln. Auch der Neuköllner Bezirksbürgermeister Martin Hikel und Roland Tremper, stellv. Landesbezirksleiter von ver.di, Berlin-Brandenburg, sprechen.

Kundgebung gegen Rassismus | U Rudow
21. März @ 17 Uhr

Hier geht es zur Initiative ‚Hufeisern gegen Rechts‘

english version:

Neukölln stands up against the law. The Citizens‘ Initiative ‚Hufeisern gegen Rechts‘ calls for a rally on 21 March. On the International Day Against Racism, the Neuköllner want to meet. To attack racism of any kind offensively. That’s what the Neuköllner want. Although the district is regarded as cosmopolitan and liberal, but also there is open everyday racism. Incidents have shown that right now. For this reason, there is a rally of initiatives against law. The public action takes place at the „Rudower Spinne“, Neuköllner Straße corner Großziethener Chaussee. At 5pm it starts. The initiative ‚Initiative ‚Hufeisern gegen Rechts‘ has launched the campaign. Christiane Schott had founded the initiative. The Britzerin was repeatedly attacked by NPD supporters. Because she did not want to accept their election campaign. Since then she leads a fight against racists. The reports of the last few weeks have shown that in cosmopolitan Neukölln anti-racism should also be on the streets. Again, there is everyday racism. The BZ wrote in January about an incident in Neukölln: „31 year old racist insulted and attacked by Pöblerin“. The Tagesspiegel reported in early February on a crime on the Hermannstraße: „Girl racially insulted, beaten and threatened with syringe.“ The organizers say to these incidents: „Racism, whether culturally or religiously disguised, must have no place in our district.“ For a diverse and colorful Neukölln. The members of the initiatives stand up for it. „For an even better Neukölln,“ they write. For a district free from discrimination and racism. Kati Becker, coordinator of the Berlin registry offices, speaks at the rally. Carolin Fiedler is the coordinator of the Neukölln registry office. Also the Neukölln district mayor Martin Hikel and Roland Tremper, deputy regional director of ver.di, Berlin-Brandenburg, speak.

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