Konstantin Gropper ist gar nicht alt, Mitte 30. Aber er ist schon seit 2003 als Get Well Soon bekannt. In dieser Zeit hat er fünf Alben produziert und sich mit seinem Musikprojekt einen Namen gemacht und zwar einen guten. Das deutsche Feuilleton liebt den jungen Mann, der aus einem Dorf in Baden-Württemberg stammt, aber die Provinz lange hinter sich gelassen hat. Im Juni erschien sein fünftes Album „The Horror“, was kein schlechtes Omen war. Der Track »Martyrs« sticht darauf besonders hervor. Ein episches Klangbild, nein, – gemälde, welches Gropper hier zeichnet. Soundtracks, Folklore, Klassik: seine Zutaten holt er sich aus vielen Genres und macht daraus: Pop. Die Süddeutsche Zeitung schreibt über sein neues Album: «Er wagt sich tief in den Pop hinein». Oha, hoffentlich kommt er da wieder raus. Wir sprachen mit ihm unter anderem über die deutsche Musikermittelschicht und German Angst.
Get Well Soon ‚The Horror‘ ist bei Caroline International erschienen.
Get Well Soon & Big Band live am 1., 2. und 3.10. ab 20 Uhr in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz.
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