Hier treten die Akteure eines Partykollektivs in den Hintergrund. Zu sehen sein soll die Verbindung von politischem Aktivismus und einer guten Party. Und Geld generieren. Auch nach neun Veranstaltungen hat die Notwendigkeit dieses Engagements leider nicht nachgelassen. Im Gegenteil. Zur Bewegungsfreiheit #10 gibt sich deshalb unter Anderem Hardwax-Legende DJ Pete die Ehre.
Origins
»Wir haben uns im Sommer 2014 im Rahmen der Proteste gegen deutsche Asylpraktiken auf dem Oranienplatz während einer Supporterschicht gegründet.« Zuvor war man lose über verschiedene Freundeskreise verbunden, hat aber recht diverse Hintergründe.
Konzept
»Der konzeptuelle Eigenanspruch ist es, politischen Aktivismus mit einer guten Party zu koppeln, damit im Anschluss ordentlich Gelder verspendet, werden können um Refugees und deren Support-Strukturen zu unterstützen.« Bevor getanzt wird, gibt es aber stets bereits ein kulturelles Abendprogramm. Dabei sollen im Rahmen von Podiumsdiskussionen, Theater, Konzerten und Ähnlichem so viel wie möglich auch lokale Gruppen und Einzelpersonen mit Flucht-Hintergrund eingebunden werden und eine Stimme erhalten. Sobald ab Mitternacht elektronische Musik ertönt, trägt die Stimmung ein buntes Publikum und ein Booking, das kommerziellen Partys in nichts nachsteht.