Die Schließung von Fitnessstudios, Schwimmbädern und Co mag nicht für alle so dramatisch sein, wie für all die Sportfanatiker, die sich mit Herz und Seele regelmäßig sportlich betätigen. Generell wissen wir alle: Sport ist nicht nur Mord, sondern sehr wichtig für unsere körperliche und geistige Gesundheit. Und wenn der #stayathome Alltag einem dann doch mal auf den Kopf fällt, ist die eine oder andere kleine Übung zu Hause gar nicht das Schlechteste.
Spaziergänge sind für viele in diesen Tagen seltener geworden. Obwohl erlaubt, lässt viele die Sorge vor einer Ansteckung und/oder die Verantwortung gegenüber anderen Menschen zweimal überdenken, ob man wirklich rausgehen soll oder lieber sein Eremitenleben in den eigenen vier Wänden noch weiter perfektioniert. Neben der Fitness leider unter diesen Umständen übrigens auch der Vitamin-D-Haushalt. Wobei bereits 15-25 Minuten täglich in der Sonne ausreichen, um ausreichend versorgt zu sein. Also ab auf den Balkon oder eben doch vor die Tür. Sind ja keine Zombies unterwegs und die Berliner Straßen aktuell so leer, wie sonst nur an christlichen Feiertagen.
Laufen statt Saufen
Wenn Joggen zu eurem Sportlerleben gehört, dann raus an die frische Luft und ab geht die Running App. Übrigens für die Paranoiker unter euch: Zur Not geht Joggen auch auf der Stelle zu Hause, wie dieses Indoor-Jogging-Video zeigt.
Doch Joggen ist nicht für jeden das Richtige. Wem dieses sinnlose Gerenne ohne Ziel zu aufwändig ist, der kann sich auch zu Hause mit einfachen Übungen und Hilfsmitteln körperlich betätigen. Und wer auf die Übungen von Menschen im Superhelden Look keine Lust hat, weil unrealistisch da jemals hinzu kommen, kann es ja mal mit Tanzen versuchen. Allein der Videos wegen (siehe unten) ist das schon maximal unterhaltsam. Dabei muss es ja nicht Formationstanz auf dem Niveau des TSG Bremerhaven sein, sondern einfach mal die Lieblingsmusik oder Playlist auf Play und ab dafür. Hauptsache, die Bewegung macht Spaß. Preise gibt es aktuell eh nicht zu gewinnen. Vielleicht auf TikTok, aber geht ja auch ohne.
Foto: © Unsplash/ Kari Shea
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