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Foto: © Unsplash/ Kari Shea Yoga in den eigenen vier Wänden mit dem Laptop.

Bewegung @ Home | Was man tun kann, um nicht völlig zu verlottern?

Die Schließung von Fitnessstudios, Schwimmbädern und Co mag nicht für alle so dramatisch sein, wie für all die Sportfanatiker, die sich mit Herz und Seele regelmäßig sportlich betätigen. Generell wissen wir alle: Sport ist nicht nur Mord, sondern sehr wichtig für unsere körperliche und geistige Gesundheit. Und wenn der #stayathome Alltag einem dann doch mal auf den Kopf fällt, ist die eine oder andere kleine Übung zu Hause gar nicht das Schlechteste.

Spaziergänge sind für viele in diesen Tagen seltener geworden. Obwohl erlaubt, lässt viele die Sorge vor einer Ansteckung und/oder die Verantwortung gegenüber anderen Menschen zweimal überdenken, ob man wirklich rausgehen soll oder lieber sein Eremitenleben in den eigenen vier Wänden noch weiter perfektioniert. Neben der Fitness leider unter diesen Umständen übrigens auch der Vitamin-D-Haushalt. Wobei bereits 15-25 Minuten täglich in der Sonne ausreichen, um  ausreichend versorgt zu sein. Also ab auf den Balkon oder eben doch vor die Tür. Sind ja keine Zombies unterwegs und die Berliner Straßen aktuell so leer, wie sonst nur an christlichen Feiertagen.

Laufen statt Saufen

Wenn Joggen zu eurem Sportlerleben gehört, dann raus an die frische Luft und ab geht die Running App. Übrigens für die Paranoiker unter euch: Zur Not geht Joggen auch auf der Stelle zu Hause, wie dieses Indoor-Jogging-Video zeigt. 

Doch Joggen ist nicht für jeden das Richtige. Wem dieses sinnlose Gerenne ohne Ziel zu aufwändig ist, der kann sich auch zu Hause mit einfachen Übungen und Hilfsmitteln körperlich betätigen. Und wer auf die Übungen von Menschen im Superhelden Look keine Lust hat, weil unrealistisch da jemals hinzu kommen, kann es ja mal mit Tanzen versuchen. Allein der Videos wegen (siehe unten) ist das schon maximal unterhaltsam. Dabei muss es ja nicht Formationstanz auf dem Niveau des TSG Bremerhaven sein, sondern einfach mal die Lieblingsmusik oder Playlist auf Play und ab dafür. Hauptsache, die Bewegung macht Spaß. Preise gibt es aktuell eh nicht zu gewinnen. Vielleicht auf TikTok, aber geht ja auch ohne. 

Foto: © Unsplash/ Kari Shea

 

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»Abliefern und die Bude rocken«: Oliver Deutschmann im Interview | 23.8. im KitKat Club

Aus Abenteuerlust zog Oliver Deutschmann Ende der 90er Jahre aus dem Schwarzwald nach Berlin. Hier wurde der DJ und Produzent durch das frühe Ostgut und Berghain musiksozialisiert. Mitte der Nuller-Jahre lernte er auf einer Party zur Fête de la Musique seinen späteren Vidab-Label-Partner Stephan Hill kennen. Einen Plan B neben der elektronischen Musik gibt es für Oliver Deutschmann nicht, genauso wenig das perfekte DJ-Set.  Wer kauft heute eigentlich noch Alben? Es gibt immer noch eine Menge Leute, für die Musik mehr ist, als nur ein mp3-File von Downloadportalen wie itunes oder Beatport. Musikliebhaber, denen es wichtig ist, ein fertiges Produkt

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Billie Marten, Interview, Musik, Album, Tour, Songwriter, England

Zu viel Oberfläche, mehr Tiefe bitte! | Billie Marten im Interview

Es ist nicht lange her, dass wir über Songwriterin Billie Marten berichteten (hier kommt ihr zum Artikel). Aber die junge Frau besitzt einfach so viel Charme und Potenzial, haben wir gehört. Davon wollten wir uns aber selbst überzeugen. Im Interview.  Frisch unterwegs Die gebürtige Engländerin ist gerade mal 20 und hat seit ein paar Tagen ihre zweite Tour durch Nordamerika und Großbritannien hinter sich. Nun konnten wir erstmalig ein Gespräch mit ihr führen. Am Telefon. Also unter vier Ohren. Unter vier Augen leider nicht. Aber immerhin schauen euch zwei (Augen) eindringlich auf unserem Titelbild an. Alte Häsin Ihr Debütalbum “Writing of

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Eine Insel in Griechenland: da ist ihre Heimat. Vor zehn Jahren zog Elisa Vidalis nach Berlin. Eines Tages nennt sie sich «Calmdown» und veröffentlicht sphärischen Elektro-Pop. [030] sprach mit ihr. Mehr im Video.  Tinos to Berlin Von der Partyinsel in die Partyhauptstadt. Ihre Heimat Tinos in Griechenland ließ Elisa Vidalis zurück. Und suchte sich ein neues Zuhause. In Berlin wurde sie zu «Calmdown», eine Songwriterin. Sie macht Elektropop. Und hat schon Aufmerksamkeit erregt. Das Video zu ihrem Song «All is pretty in Berlin» wurde nominiert: für den „Listen To Berlin-Award“ des Landes Berlin. [030] ging ein paar Schritte mit Elisa

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Eine Portion Bae.Con, bitte! Interview mit Berliner Rapperin

Die junge Berliner Rapperin Feah Maxine aka Bae.Con mag keinen Deutsch-Rap. Dafür aber Speck. Verstehste? Bacon! Der Kreis schliesst sich. Unsere Kollegin Claudia Rohrer hat sich kurz vorm Abschied in die Alpen nochmal ins Zeug gelegt. Hier ihr Interview.  Passt natürlich, dass sie auf Englisch rappt, damit sie auch alle verstehen. Bae.con macht das halt da, wo man Englisch spricht und versteht. Also außerhalb von Berlin-Neukölln und Prenzlauer Berg. Angefangen hat alles auf einer Reise nach Südafrika. Dort schrieb sie spontan ihren ersten Song. Aufnahme am selben Tag, die neue digitale Welt macht es möglich. Das ist noch gar nicht

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Arkan45, Rapper, 030, Magazin, Interview

Alpen-Rapper: Melancholie mit Maske | Arkan45 im Interview

Weg vom Alpenland, ab in den Großstadtdschungel – das war die Idee von Arkan45. Der österreichische Rapper lebt am Leopoldplatz im verwegenen Wedding. Er hat die ganz große Karrieresause noch vor sich. Am 7. Oktober veröffentlichte er seine Single ‚Fühlst du mich?‘. Sie soll eine der ersten Schritte in die richtige Richtung sein. Wir trafen Arkan45 in seinem Kiez und sprachen mit ihm über seinen Schreibflow, negative Emotionen und den Status Quo seines künstlerischen Schaffens. Hi. Ich stell dir direkt mal eine für mich wichtige Frage. Wie sieht für dich die perfekte Umgebung aus um Texte zu schreiben? Ich schreib gerne Texte

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»Wer die Freiheit liebt, sollte politisch werden.« | [030] Interview mit Bosse

Wir treffen Bosse im Hof eines Hotels. Warschauer Straße. Am 12. Oktober erscheint sein siebtes Studioalbum: „Alles ist Jetzt.“ Und „jetzt“ ist erstmal Interview mit dem grundsympathischen Singer-Songwriter. Ein Mikrofon-Check, dann die Bemerkung: „Technik. Kann so viel schiefgehen.“ Bosse atmet durch und haucht: „Gut, aber ich bin ja nicht David Bowie.“ Er hat recht, Bosse ist nicht Bowie. Ist auch gut so, denn wäre er Bowie, wäre er ja tot. Das kann keiner wollen. „Sonst rufst‘ halt nochmal durch und dann machen wir das nochmal“, sagt er. Nö, wir reden lieber, im Hier und Jetzt. Passt ja auch besser zu seinem

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