Die Berlin Film Society zelebriert Ingmar Bergmann. Der Regisseur hätte nämlich seinen 100. Geburtstag gefeiert – wenn er nicht gestorben wäre. Gezeigt wird sein Filmwerk »Persona« von 1966. Und zwar Open-Air. Mitte der 60er-Jahre hatte das Regie-Genie aus Schweden schon einige Meisterwerke in die Kinos gebracht, mit »Persona« setzte er aber noch eins drauf und brachte seine Kunst auf ein neues Level visueller Poesie. Als Persona wird in der Psychologie die nach außen hin gezeigte Einstellung eines Menschen bezeichnet. Sagt Wikipedia. Okay. Und in diesem Kontext? Liebe, Verzweiflung, Tod: Ingmar Bergman reflektiert in seinen Filmen existenzielle Themen. Für viele Kritiker ist dieser Film der kreativste und beste, den der Regisseur Ingmar Bergman jemals gedreht hat. In dem Film beschließt eine Bühnenschauspielerin (Liv Ullman, sie war Bergmanns Freundin), die beschließt, nicht mehr zu sprechen. Der Film ist eine Mischung aus klassischem Spiel- und Experimentalfilm.
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