Techno auf dem Klavier geht nicht? Geht doch! Den Beweis liefert Francesco Tristano (Foto). Der Pianist aus Luxemburg interpretiert die Tracks der Altmeister aus Detroit auf neue, einzigartige Weise.
Das Markenzeichen des Komponisten und Produzenten sind kontinuierliche Echtzeit-Mixe: Elektronische Frickeleien treffen auf Synthesizer- und Piano-Flächen und damit verbindet Tristiano musikalische Welten zwischen Klassik, Jazz und Techno. Als ein moderner Tonkünstler erfindet er sich weit über das herkömmlichen DJing hinaus immer wieder neu. Sein Live-Konzept nennt er „P:anorig“. Umso spannender wird die Party im Kreuzberger Watergate Club, da Francesco Tristano hier auf Derrick May trifft, dessen legendären Tune „Strings Of Life“ er mit einer Coverversion bedacht hat.
Derrick May wiederum zählt zur ersten Generation der Techno-Produzenten aus Detroit. Sein Trademark ist die Melancholie, die er aus der Maschinenmusik wie kaum ein anderer herauswringt. Zwischendurch verschwand May von der Bildfläche, als ihm der Techno-Zirkus zu kommerziell wurde. Aber für besondere Anlasse muss man die Detroit-Legende wohl nicht zweimal bitten. Und ein solcher ist zweifelsohne das Aufeinandertreffen der unterschiedlichen Technogenerationen mit weiteren Acts wie Butch und Jimi Jules.
Line-up:
Derrick May, Butch, Francesco Tristano (live), Jimi Jules, Kiasmos, Dede
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