Krush

Freunde der Beatmusik, zwischen abgefahren und besonders, dürften mal wieder mit der Zunge schnalzen. Ein Grund dafür ist der japanische DJ und Produzent Hideaki Ishii, besser bekannt unter dem Pseudonym DJ Krush. Mittlerweile ist es über 20 Jahre her, dass er mit seinem Album “[amazon_textlink asin=’B00005G2X0′ text=‘Strictly Turntablized‚ template=’ProductLink‘ store=’030magazin0a-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’226dd64a-f15f-11e7-8525-c9ba17501daa‘]“ die Indie-Hitlisten des renomierten NME Magazins enterte.

Krush gilt mit seinem atmosphärischem Instrumentalsound als einer der Urväter des Trip-Hop. Mit DJ Shadow holte er den DJ`s die Anerkennung zurück, welche ihnen die MC`s in den 1980ern entrissen haben. Seine 10 Platten Auswahl gibt Einblicke in die musikalische Sozialisation des japanischen DJ-Meister, der weniger Worte, denn Taten für sich sprechen lässt.

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Japanische Heldengeschichte vor 45 Jahren. Ich habe ihn nachgeahmt, als ich ein Kind war und wollte ernsthaft so sein wie er, wenn ich groß bin.

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Meine erste Begegnung mit HIP-HOP war der 1983 in Japan veröffentlichte Film „Wild Style“. DJ Krush würde nicht existieren, wenn ich nicht auf diesen Film getroffen wäre. Ein sehr wichtiger Moment,nachdem sich mein Leben um 180 Grad veränderte. Dann lief ich ernsthaft durch die Gegend und hielt mich für den Hip-Hopper schlechthin. Viele Jahre später würde ich sagen, dass ich es auch bin. Diesen Flow von damals trage ich bis heute in mir. Der Regisseur Charlie Ahearn hatte später ein Feature auf einer meiner DVDs. Großer Moment.

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Es ist müssig darüber zu philosophieren, welchen Effekt Grandmaster Flash auf die DJ-Szene hatte. Unermesslich. Gerade diese Platte hat es mir besonders angetan. Eine meiner All-Time Favs.

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Nicht nur der Film, auch die Musikvermittelt dieses einzigartige Gefühl von dystophischer Atmosphäre. Ein Blick auf die Welt, der einen erschaudernd lässt. Und meine Sounds auch maßgeblich beeinflusst hat. Wie übrigens auch viele meiner Musikerkollegen zu der Zeit und darüber hinaus.

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Miles Davis lieferte die Musik zu diesem Soundtrack. Reine Improvisationsaufnahmen die sich so unsagbar perfekt an die Bilder schmiegen, dass es einen vor Respekt erstarren lässt. Ein Genie der Mann. Wenn auch ein ziemlich durchgeknalltes.

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Als ich dieses Lied zum ersten Mal hörte, dachte ich, ich würde sterben. Beste Gitarre ever von Eddie Hazel und dazu ein bahnbrechendes Spiel des Organisten Bernie Worrell und seines Kollegen Tiki Fullwood an den Drums. Glücklicherweise konnte ich mit Bernie Worrell in der Band METHOD OF DEFIANCE von Bill Laswell spielen. Zusammen mit  Toshinori Kondo, Guy Licata und Dr. Israel. Es war mir eine Freude.

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Der Sound war einfach schockierend. Entstanden am Großmixer DXT!!!! Wegen der Scratches wollten viele Leute auf der ganzen Welt DJ werden. Bassist und Produzent dieses Albums ist Bill Laswell!! Wer auch sonst!

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Kurz gesagt: Instrumentaler Funk. Aber was für einer. Wahnsinn!!! Flasht bis heute!

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Man muss schon sehr ignorant sein, um Kraftwerk nicht zu nennen. Ein Klassiker!!

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https://youtu.be/hh1AypBaIEk

Elektro HIP-HOP. Der Beginn von ALLEM. Ebenfalls ein Must Have.

DJ Krush spielt am 6. April ab 23.30 Uhr im Gretchen.

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