Alice Phoebe Lou steht heute mit ihrer einzigartigen Mischung aus Indie-Folk, Jazz und elektronischen Elementen auf der Bühne an Cuvry. Ihre Musik ist eine Reise in die Tiefen der Emotionen – perfekt für eine kalte Dezembernacht.
Geboren am 19. Juli 1993 in Kapstadt, Südafrika, zog Alice Phoebe Lou 2013 nach Berlin, um ihren Traum von einer musikalischen Karriere zu verfolgen. Sie begann als Straßenmusikerin, wo ihre offene Art und ihre markante, leicht rauchige Stimme die Aufmerksamkeit von Passanten und Musikliebhabern erregte. Diese Authentizität prägt ihre Karriere bis heute: unabhängig, kreativ und immer nah an ihren Wurzeln. Ihr Debütalbum „Orbit“ (2016) wurde von ihrer Straßenmusikerzeit inspiriert. Mit sanften Melodien und jazzigen Anklängen eroberte „Orbit“ die Herzen vieler Hörer. Songs wie „She“ und „Society“ thematisieren persönliche und gesellschaftliche Freiheit. Kritiker beschrieben das Album als „sanft rebellisch, aber zutiefst beruhigend“. Der Nachfolger „Paper Castles“ (2019) markierte eine Wende in ihrer Karriere. Mit mehr Mut zur Experimentierfreude und persönlicheren Texten erzählt Paper Castles Geschichten von Zerbrechlichkeit und Stärke. Der Song „Galaxies“ wurde zu einem Indie-Hit, während Tracks wie „Something Holy“ eine spirituelle Seite zeigen. 2021 dann der Doppelschlag: Glow (2021) ein Album, das Liebe und die damit verbundenen Höhen und Tiefen feiert, kam mit einem reduzierteren, fast akustischen Sound daher. „Dusk“ und „Only When I“ sind Highlights, die Fans und Kritiker gleichermaßen bewegten. Nur wenige Monate nach Glow überraschte sie mit einem weiteren Album: „Child’s Play“. Es kam verspielter und experimenteller daher. Tracks wie „Mother’s Eyes“ zeigen eine Künstlerin, die sich mit Leichtigkeit zwischen Genres bewegt, während „Open My Door“ eine introspektive Seite beleuchtet. Zuletzt erschien 2023 „Shelter“. Hier kehrt Alice Phoebe Lou zu einem wärmeren, organischeren Sound zurück. Das Album wird als Reflektion über Zuhause und Identität beschrieben. Songs wie „Shelter“ und „Heavy Heavy“ berühren mit minimalistischen Arrangements und tiefen Texten. Kritiker nannten es „ein Album wie ein Umhang – schützend, aber niemals einengend“. Authentizität und ihren Mut, sich in ihrer Musik vollständig zu öffnen, ist es, was die ihre Fans schätzen. Ihre Texte sind poetisch, manchmal melancholisch, aber immer mit einer Botschaft der Hoffnung und Selbstbestimmung. Hervorzuheben ist die besondere Verbindung bei Live-Auftritten zwischen Künstlerin und Publikum, bei denen sie fast wie eine Geschichtenerzählerin wirkt, die ihre Zuhörer in eine andere Welt entführt.