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Da zocken sie. Foto: © Promo

Design, Kunst und Online Spiele – wie digitale Unterhaltung neue Alltagskultur erschafft.

Deutschland spielt. 19,5 Millionen Menschen in Deutschland daddeln, punkten und gamen via Smartphone. Dies und der Zuwachs von 1 Million Usern in nur einem Jahr macht das ehemals kleine tragbare Telefon zum wichtigsten Informations- und Unterhaltungsgegenstand der Gegenwart. Die Nachfrage nach gut gestalteten online Angeboten stieg damit ebenfalls bedeutend. Es entwickelte sich ein neuer Markt mit vielen Facetten, Trends und Moderichtungen.

Smartphone auf Platz 1

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Eine Übermenge an kostenfreien Spielen und Titeln ließen den Markt für Spiele-Apps stark wachsen. In Deutschland wurden damit 2018 rund 1,5 Milliarden Euro umgesetzt. Im Vergleich betrug der Umsatz auf Spielekonsolen mit Games, In-Game-Käufen, Abonnements und Online-Diensten 1,3 Milliarden Euro. Auf dem PC konnten 659 Millionen Euro erlöst werden. Laut einer Studie werden noch 4 von 10 Spielen als Download fix für zu Hause gekauft. Die restlichen Spiele werden nun online konsumiert.

Die beste Online Spielplattform: Karamba

Da die Deutschen gerne online spielen, stieg auch die Nutzung von Online Casinos an. Laut der Online Zeitschrift ingame.de stehen beim Online Spielen die Faktoren Sicherheit, eine große Auswahl von Spielen, ein umfassendes Bonus Angebot und gute Auszahlungsquoten besonders hoch im Kurs. Laut einer Erhebung der Seite www.onlinecasinosdeutschland.com vom Juli 2020 steht Karamba dabei als beste Online App ganz vorne in der Liste. Hier findet der User über 800 Spiele für unterwegs. Ganz systemunabhängig ist ein Download nicht mehr nötig – Komfort und Spaß stehen im Vordergrund.

Red Dead Redemption, GTA, Rockstar Games
Red Dead Redemption: Eines DER Games der vergangenen Jahre. Foto: © Rockstar Games

Spannung vom Designer

Spannende digitale Angebote bleiben nur beliebt, wenn sie laufend weiter entwickelt werden. Denn so jung wie die Branche ist, ist auch die dazu neu entstehende Industrie. Der Bericht der Developer’s Conference 2019 in San Francisco zeigt den schnelllebigen Charakter der darin Tätigen. Die meisten Teilnehmer waren erst seit drei bis sechs Jahren berufstätig und selbstständig. Das bedeutet eine Menge junges Kreativpotential im Umbruch, das sich derzeit erst Strukturen sucht. Ein idealer Boden für neue Ideen, Kombinationen und Kreationen.

Kunst und Kreativität für mobile Angebote

Dadurch erklärt sich auch die Entwicklung der „Game Art“. Parallel zur technischen Seite des neuen Marktes hat sich in den letzten zehn Jahren eine Szene von Künstlern, Designern und Architekten kristallisiert. Spezifisch auf die Bedürfnisse von online Spielern ausgerichtet, kreieren diese einzigartige Lösungen für mehr Usability und neue Erlebnisse. Kreativität, aber auch die Verbindung zwischen Technik und Gestaltung in einer online Präsenz ist dabei das Thema.

Virtual Reality
Foto: © Promo

Berühmte Medienkünstler

Unterhaltung, Spaß, aber auch schnittstellenlose Funktionalität und laufende Verbindung stehen in der Arbeit der Künstler im Vordergrund. Medienkünstler wie Matthias A.K. Zimmermann kombinieren in ihrer Arbeit modular Elemente von Ausdrucksformen mit einer der ästhetischen Vermittlung von Bildschirmtechnologie und Programmier-Elementen. Street Art Kreatoren wie der Franzose Invader lassen sich von digitaler Gestaltung beeinflussen. Eines seiner berühmtesten Werke ist die Integration von 40 Space Invaders in Versailles um einen alternativen Besuch der Stätte zu ermöglichen.

Augmented Reality – was die Zukunft bringt

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Foto: © Pixabay

Befragte auf der Developer’s Conference 2019 in San Francisco bestätigten den Trend zum Spielen „on the go“. Fast 40% gaben an, derzeit schon für Smartphone oder Tablet zu programmieren und räumen diesem Bereich künftig noch größere Chancen ein. Denn was in ihren Augen vor allem Potential zeigt, ist der Bereich der Augmented Reality (AR). Dieser bedingt die Wahrnehmung des vorhandenen Umfelds in Kombination mit digitalen Inhalten. Wie beim Spiel Pokémon Go fesseln gerade solche Kombinationen den User. Ein Trend, der in Verbindung mit Kunst und Kultur künftig vermutlich unseren Alltag prägen wird.

 

 

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