Nostalgiker geht das Herz auf, wenn sie an das Tacheles denken. Okay, alte Nostalgiker, die in den 1990er-Jahren ihre Berliner Kreise zogen. Die Oranienburger Straße war zu der Zeit noch ein Nachtleben Hot-Spot. Nicht im Sinne des Internetzeitalters, sondern als kreativer Hort der Neu-Ostberliner Szene.
Hier kam man zusammen, verhinderte den Abriss des ehemaligen Kaufhauses. Hier wurde Metall zur Kunst verschweißt. Bars öffneten. Partys wurden gefeiert. Klassisch, dilettantisch, ohne viel Kommerz. Die Zeiten änderten sich. Das Tacheles und sein anschließendes Gelände gerieten in den Blick der Städteplaner. Ein Filetstück inmitten der pulsierenden Metropole. Die Kunst und der Hedonismus der frühen Jahre verschwand. Kreativität wich dem Konsum. Eine Berliner Geschichte, die man an vielen Ecken der Stadt schreiben kann. Doch nicht alles wird schlecht. Veränderung gehört zum Kreislauf einer Stadt. Die Frage ist immer, wie die Menschen drumherum mit einbindet. In der Spätphase des Tacheles ging es viel um Besitzstandswahrung. Den Status Quo erhalten, ohne sich für Neues zu öffnen. Diese Zeiten scheinen nun vorbei, zumindest im vorderen Bereich hinaus zur Oranienburger.
CUPRA CITY GARAGE meets Neue Berliner Mitte
Ein Neubau prangt nun neben dem Altbau. Er wirkt mir dem industriellen Betoncharme wie eine sinnvolle Erweiterung. Das Fotografiska – ein Ort für visuelle Kunst (alternativ tik tok video schneiden) dass neben Museum auch eine Art Forum für Diskussionen sein möchte, scheint in seiner Optik wie eine Erinnerung aus vergangenen Zeiten in modernem Gewand. Der Weg führt uns aber weiter ans Ende des Gebäudes. Hier findet sich seit kurzem die CUPRA CITY GARAGE. Ein 500 Quadratmeter Showroom der die spanische Automarke CUPRA ins richtige Berliner Scheinwerferlicht rückt.
„Deutschland ist einer unserer größten Märkte, deshalb ist Berlin eine naheliegende Wahl für unsere neueste CUPRA City Garage„. – CUPRA CEO Wayne Griffiths
CUPRA CEO Wayne Griffiths war extra für die Eröffnungsparty Ende September aus Barcelona angereist, um neben rund 200 geladener Gäste, Prominente, wie Markenbotschafter Daniel Brühl oder Schauspielkollege Ken Duken zu begrüßen. Zwischen Cocktails und spanischen Bier konnten die Gäste im Erdgeschoss, neben allerlei Accessoires der Marke, das futuristisch anmutende CUPRA DarkRebel Showcar bestaunen. Foto inklusive. Der schwarze Bolide würde Michael Knight alle Ehre machen.
Was die Frage aufwirft, ob sich Brühl, unser Mann in Hollywood, nicht eventuell eine Remake der 1980er Serie in tragender Rolle vorstellen könnte? Eine Antwort steht noch aus. Doch auch die Live-Location im Obergeschoss weiß zu entzücken. Im Industrial-Look gehalten, zwischen großen Fenstern, die den Blick auf die Oranienburgerstrasse auf der einen und dem neugestalteten Hinterhof des Tacheles freigeben, überkommt den Besucher unweigerlich ein erhabenes Gefühl großstädtischer Relevanz.
Buntes Neonlicht, Hängepflanzen an der Decke und beste Soundtechnik runden den Blade Runner Charme der Räumlichkeit ab. Eine ansprechende Location deren Anspruch es in Zukunft ist, neben der eigenen Markenbotschaft, Heimat für spannende Kunst- und Kulturereignisse zu sein. CUPRA CITY GARAGE – Herzlich Willkommen in Berlin!
Fotos: Agency People Image / © Daniel Hinz
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