Viele Menschen sehen eine glatte frische Haut als wichtigstes Zeichen für Jugend und Ästhetik. Leider lassen Spannkraft und Fülle spätestens ab dem 30. Lebensjahr allmählich nach. Dann beginnt die Entstehung der ersten Fältchen und das Gesicht erhält einen müden und alten Ausdruck. Ist dieser natürliche Vorgang auch nicht gänzlich umkehrbar, so können die markantesten Symptome doch zu einem gewissen Grad abgeschwächt werden.
Welche Methoden es dabei gibt und mit welchen Tipps und Tricks man Abhilfe schaffen kann, erklärt Awesta Jahn vom La Belle Beaute Salon aus Berlin in diesem Beitrag.
Natürliche Mittel gegen Falten – bei leichten Fällen
Wenn man älter wird, schrumpfen die körpereigenen Fettreserven zusammen. Dasselbe gilt für das Bindegewebe und die elastischen Fasern. Lebt man auch sehr gesund, so kann man den damit verbundenen Schwund der Hautelastizität doch nicht vollständig aufhalten. Mit einigen bewährten Hausmitteln kann man die Alterungserscheinungen aber hautschonend verringern.
Massagen:
Massagen können zu einer Entspannung der verschiedenen Gesichtspartien beitragen, womit sich störende Fältchen deutlich reduzieren lassen. Dabei legt man die Fingerkuppen seiner Mittelfinger unter der Falte auf der Haut auf. Danach bewegt man die Falte schnell auseinander und wieder zusammen. Das Ganze wiederholt man drei Mal und streicht die Hautstelle anschließend vorsichtig wieder aus.
Gesichtsmasken:
Großer Beliebtheit erfreuen sich Gesichtsmasken aus natürlichen Zutaten wie Honig, Äpfeln, Avocados und Karotten. Ihre Wirkung beziehen sie vor allem aus Aminosäuren, die die Kollagenproduktion anregen. Hinzu kommen Vitamine wie A, C und E sowie unterschiedliche Fette, die zur Feuchtigkeitsversorgung der Haut beitragen.
Ölwickel:
Eine weitere beliebte Möglichkeit zur Gesichtsglättung sind Ölwickel. Alles, was man braucht, ist ein sauberes Handtuch, das in Oliven- und Weizenkeimöl getränkt wird. Anschließend legt man es für 15 bis 30 Minuten auf den Hals und das Dekolleté auf.
Faltenreduktion auf medizinischem Weg
Falten akzeptieren oder operieren? Am Ende ist es eine individuelle Entscheidung. – Foto: Pixabay
Sind die Befunde weiter fortgeschritten, nutzt man statt Hausmitteln medizinische Verfahren, wie sie von spezialisierten Experten eingesetzt werden. Bis vor wenigen Jahren hat man hier noch das klassische Facelifting genutzt, das von plastischen Chirurgen durchgeführt wurde. Damit wird unter Vollnarkose überschüssige Gesichtshaut entfernt, wodurch sich abgesacktes Gewebe anhebt. Das Ergebnis der Behandlung ist ein deutlich strafferes und glatteres Gesicht. Mitunter bleibt dabei jedoch der natürliche Ausdruck nicht erhalten und es entsteht ein maskenhaftes unflexibles Gesamtbild. Deshalb ist es hier wichtig, bei der Auswahl eines Chirurgen ausreichend Zeit einzuplanen. Heute treten neben den klassischen chirurgischen Verfahren aber ohnehin immer mehr minimalinvasive Konzepte in den Vordergrund. Sie punkten mit ihrer besseren Verträglichkeit. Ein Skalpell kommt nicht zum Einsatz. Kleine Nachteile bestehen hier lediglich darin, dass die Resultate nicht dauerhaft sind. Deshalb ist eine regelmäßige Wiederholung des Verfahrens erforderlich. Zu den wichtigsten Verfahren gehören die folgenden.
Chemisches Peeling:
Anders als bei klassischen kosmetischen Peelings können mit chemischen Peelings auch tiefere Hautschichten erreicht werden. So sind gute Ergebnisse auch bei schwereren Befunden möglich.
Dermabrasion:
Bei einer Dermabrasion kommen rotierende Schleifer aus Diamant oder Stahlbürsten zum Einsatz. Sie tragen die oberen älteren Hautzellen ab, sodass die jüngeren frischeren in den Vordergrund treten. Dadurch erhält das Gesicht wieder einen deutlich jugendlicheren Look.
Medical Needling:
Bei einem Medical Needling kommen sterile Roller voller winziger Nadeln zum Einsatz, die der Leiter der Behandlung langsam über die Haut bewegt. Durch die Stimulation wird vermehrt Kollagen ausgeschüttet, sodass ein jüngeres Hautbild entsteht.
Thermage:
Die Spannkraft der Haut ist entscheidend von Kollagenfasern abhängig. Bei einer Thermage werden diese Fasern mit Radiofrequenzwellen behandelt. Das führt zu einer Kontraktion und damit zur Straffung der behandelten Partien.
Hyaluronsäure:
Wenn es um minimalinvasive Faltenbehandlungen geht, gehört Hyaluronsäure aktuell zu den beliebtesten Verfahren. Es bietet vor allem den Vorteil, dass ein natürlich im Körper vorkommender Stoff eingesetzt wird, der Feuchtigkeit besonders gut bindet. Dadurch wird wiederum das Gewebe aufgepolstert. Zusätzlich kommt es zu einer Ausbildung von elastischen und kollagenen Fasern.
Eigenfett:
Auch körpereigenes Fett kann eingesetzt werden, wenn Falten auf natürlichem Wege ausgeglichen werden sollen. Man entnimmt es an fettreichen Partien wie Gesäß oder Oberschenkel und injiziert es anschließend wieder unter die Haut. Zentrale Vorteile des Verfahrens sind seine starke Wirkung auch bei tiefen Falten und seine sehr gute Verträglichkeit.
Über den La Belle Beaute Salon Berlin
Der La Belle Beaute Salon aus Berlin bietet seinen Kunden eine große Auswahl minimalinvasiver Beauy-Behandlungen. Zum Leistungsspektrum des Teams um Awesta und Masieh Jahn gehören unter anderem Fadenliftings, Microneedlings, Botox-Behandlungen, Hyaluron-Injektion und professionelle Make-Ups.
Foto: Pixabay
