Roadtrips sind in aller Munde und das auch aus gutem Grund. Schließlich versprechen sie jede Menge Abenteuer, Spaß und Freiheit. Vor allem in Europa gibt es viel zu sehen und zu erleben. Vom hohen Norden bis nach Spanien schlängeln sich die schönsten Routen quer über den Kontinent. Bevor es jedoch losgehen kann, muss einiges gepackt werden.
Was braucht es alles?
Roadtrips sind keinesfalls mit dem gewöhnlichen Sommerurlaub zu vergleichen. Wer mit dem eigenen Fahrzeug hunderte von Kilometern zurücklegt und dabei die verschiedensten Länder durchquert, muss auf einiges vorbereitet sein. Die Planung ist daher die halbe Miete. Bevor es so richtig losgehen kann, muss eine passende Packliste her. Hier kommt es natürlich darauf an, wo es hingeht. Für einen Roadtrip nach Griechenland im Sommer muss natürlich anders gepackt werden als für ein Abenteuer im Norden Europas. Kleidung, Pflegeprodukte und Co. nehmen einiges an Platz ein. Daher sollte man sich bereits vorab ein Ordnungssystem überlegen. Am besten wird alles in beschrifteten Kisten verstaut. Diese lassen sich nämlich bequem stapeln. Dank der Labels behält man auch den Überblick. Alternativ lässt sich aber auch eine Dachbox mieten. Dies empfiehlt sich vor allem dann, wenn man auf eine längere Reise mit dem Auto oder vielleicht auch noch ein Zelt im Gepäck hat.
Sicherheit geht vor
Unterwegs kann natürlich einiges passieren. Daher sollte man sich bereits vorab mit den Straßenregeln im jeweiligen Zielland vertraut machen. Ganz nach dem Motto „andere Länder, andere Sitten“ kann der Verkehr vor allem im Süden Europas ganz schön chaotisch werden. Apropos Sicherheit: im Auto dürfen natürlich einige Basics auch nicht fehlen. Ein Verbandkasten, Warndreieck sowie Warnwesten zählen zu der wichtigsten Grundausstattung. Was noch mit muss, ist abhängig von den Ländern, welche durchquert werden.
Anschnallen und los geht’s!
In Europa gibt es einiges zu sehen. Wer für einige Tage den Alltagstrott hinter sich lassen möchte, muss dafür auch gar nicht das Land verlassen. Auch in Deutschland kann der Roadtrip zum Abenteuer werden. Ein Roadtrip in der Heimat empfiehlt sich vor allem für Einsteiger. So bekommt man ein Gefühl dafür, wie sich das Reisen mit dem eigenen Fahrzeug anfühlt. Außerdem sieht man so direkt, was beim nächsten Mal noch fehlt oder welche Gegenstände vielleicht einfach unnötig Platz wegnehmen.
Sommer, Sonne und Sonnenschein im Süden
Vor allem im Sommer haben Roadtrips ein ganz besonderes Flair. Wer die schönsten Seiten Portugals entdecken möchte, sollte daher ein paar Tage an der Algarve verbringen. Die wunderschönen Küstenstraßen schreien nach Freiheit pur. Richtig authentisch wird es in der Hafenstadt Olhão. Keinesfalls sollte man sich hier die frischen Meeresfrüchte entgehen lassen. Aber auch Italien ist immer eine Reise wert. Von Rom bis zur Amalfiküste lässt sich auf den Straßen Italien „La Dolce Vita“ erleben.
Abenteuerlicher wird es im Norden
Wer wirklich etwas unterwegs erleben möchte, sollte einen Abstecher in den Norden Europas machen. Vor allem Norwegen ist hier der Hotspot bei Abenteuerliebhabern. Norwegen punktet nicht nur mit einer einzigartigen Natur, sondern auch mit zahlreichen Aktivitäten. Die 12-stündige Wanderung zu Trolltunga ist eine davon. Belohnt wird man dann mit einer spektakulären Aussicht über den Hardangerfjord. Eine gute Alternative zu Trolltunga ist der Preikestolen. Die Wanderung ist hier nur acht Kilometer lang, und die Aussicht ist nicht weniger spektakulär.
Foto: Pixabay
