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5 Tipps für eine glückliche Beziehung: Was ist das Geheimnis einer erfüllenden Partnerschaft?

Viele Menschen sind fast schon neidisch, wenn sie sich ein wenig genauer mit den glücklichen Paaren in ihrem Bekanntenkreis befassen. Während es für manche offensichtlich absolut kein Problem darstellt, über Jahre hinweg glücklich mit einer Person zusammen zu sein, entwickeln sich andere zu regelrechten „Beziehungshoppern“,die – zumindest zwischenmenschlich – nicht wirklich ankommen.

Vorweg: Aufgrund der Tatsache, dass jeder Mensch anders ist, ist es schlicht nicht möglich, strikte Regeln für eine „perfekte Beziehung“ festzulegen. Die folgenden Tipps liefern jedoch einige Inspirationen, die ganz bestimmt dabei helfen können, als Paar.

Tipp Nr. 1: Kleine Überraschungen im Alltag

Auch (und gerade) in einer längeren Beziehung wissen es viele Menschen zu schätzen, wenn sie gelegentlich von ihrem Partner überrascht werden. Oft sind es die kleinen Aufmerksamkeiten des Alltags, die dabei helfen können, ein „Du bist mir wichtig!“ zu vermitteln (größter Liebesbeweis für Frauen).

Selbstverständlich sind hier diejenigen, die ihre „bessere Hälfte“ gut kennen, im Vorteil. Wer sich mit seinen entsprechenden Möglichkeiten auseinandersetzt, stellt bei der Suche nach passenden Aufmerksamkeiten immer wieder fest, dass es nicht zwangsläufig die großen Gesten sind, die es braucht, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Vielmehr freuen sich viele Frauen darüber, mit einem Partner zusammen zu sein, der einfach nur zuhört.  

Tipp Nr. 2: Ein ehrliches Miteinander

Vorsicht! Manche Menschen begehen den Fehler, Ehrlichkeit und Verletzen miteinander zu verwechseln. Ehrlich zueinander zu sein bedeutet nicht, alles unverblümt und ohne Rücksicht auf Verluste auszusprechen. Vielmehr besteht die Kunst darin, der anderen Person auf Augenhöhe zu begegnen und weiterhin am gemeinsamen Ziel zu arbeiten.

Ein typisches Beispiel: Gemeinsame Workouts, auf deren Basis es möglich ist, effektiv und zusammen am Erreichen des Wunschgewichtes zu arbeiten, erweisen sich als weitaus stressfreier als der kontinuierliche Vorwurf, der Partner oder die Partnerin habe „in letzter Zeit ganz schön zugenommen“. Paare, die hier als Teams auftreten, können den Zusammenhalt, der sie ohnehin verbindet, oft noch besser genießen und sich den Herausforderungen des Lebens noch optimistischer stellen.

Tipp Nr. 3: Gemeinsame Routinen für mehr Stabilität

Routinen müssen auf keinen Fall langweilig sein! Im Gegenteil! Egal, ob es darum geht, jeden Morgen pünktlich um 8 Uhr seinen Kaffee zu trinken oder jeden Freitag essen zu gehen: Oft sind es genau diese Regelmäßigkeiten, die im Alltag für Sicherheit sorgen und dabei helfen können, Erinnerungen zu schaffen. Welche Routinen es wert sind, in den Alltag integriert zu werden, ist natürlich auch immer vom Geschmack und den Vorlieben des Paares abhängig. Hierbei zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es ist, sich auf eine gemeinsame Kommunikationsbasis verlassen zu können.

Tipp Nr. 4: Getrennte Unternehmungen

Zahlreiche Paare, die über Jahre hinweg glücklich miteinander sind, wissen, dass es nicht immer nötig ist, „aneinander gekettet“ zu sein. Vielmehr sorgen Unternehmungen, die getrennt voneinander stattfinden, oft dafür, dass der Gesprächsstoff nicht ausgeht. Somit schadet es nicht, sich hin und wieder mit Freundinnen oder Kumpels zu verabreden.

Tipp Nr. 5: Vertrauen

Sicherlich ist es nicht übertrieben, zu behaupten, dass es sich hierbei um einen der wichtigsten Grundpfeiler einer funktionierenden Beziehung handelt. Diejenigen, die eine Partnerschaft miteinander eingegangen sind, sollten sich vertrauen können. Oft entsteht besagtes Vertrauen nach und nach. Vor allem dann, wenn es in der Vergangenheit enttäuscht wurde, kann es schwer sein, fast wieder bei null anzufangen. Wenn beide dazu bereit sind, weiterhin Zeit und Mühe in die Beziehung zu investieren, handelt es sich hierbei jedoch um ein „Projekt“, das sich in vielerlei Hinsicht lohnen kann.

Und übrigens: Vertrauen kann natürlich ebenso in offenen Beziehungen vorhanden sein. Hier gilt es unter anderem, das Risiko von (teilweise auch neueren) Geschlechtskrankheiten ausRespekt sich selbst und aus Respekt dem Partner gegenüber nicht zu unterschätzen.

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