Bindungsängste, Traumatisierung, instabile Beziehungsstrukturen – Dinge, die manch einem bei der Kommunikation begegnen könnten. Um den Grund davon zu verstehen, könnte man sich die Vorlesung des Prof. Storck reinziehen. Er berichtet über die Übertragung und Gegenübertragung: Phänomene, die in jeder Form von Kontakt zwischen Menschen vorkommen. Gemeint ist damit, dass alte erfahrene Situationen in zwischenmenschlichen Beziehungen in aktuellen Beziehungen reaktiviert werden. Wir übertragen was wir erfahren haben. Immer und immer wieder. Mit Fallbeispielen erklärt der Professor den großen Begriff der „Übertragung“. Also, das was der Begründer der Psychoanalyse, Siegmund Freud, erstmals 1895 mit dem Begriff meinte. Im ersten Teil der Vorlesungsreihe stand der Patient im Fokus. Im zweiten ist es nun die andere Seite: die des Psychoanalytikers. Hier kannst du dich entspannt in einem Hörsaal der Psychologischen Hochschule „berieseln“ lassen, um Neues über dich selbst und dein Umfeld zu erfahren.
Foto: © Psychologische Hochschule Berlin
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