Die Folkband Beirut tritt in der Zitadelle Spandau auf. Ihr neues Album heißt „Gallipoli“ und trägt das Gefühl des Fernwehs in sich. Nicht nur Songs wie „Corfu“ und „On Mainu Island“ sind geprägt von Reiselust, das Album selbst ist im Laufe eines Ortwechsels entstanden. Zwölf Jahre lang lebte der Frontsänger Zach Cordon in New York. Während seiner Arbeit an den neusten Songs, stellte er fest, dass er vor einer Sackgasse stand und zog nach Berlin. Hier floss der kreative Flow wieder, oder wie er sagt: “ Hier hat plötzlich alles wieder Sinn ergeben.“ Dass er sich im Schaffensprozesses von fremden Ländern inspirieren lässt, verrät der Klang der Band. Sie besitzen einen unverkennbaren Sound, der Einflüsse des Chansons, Polkas und der Musik der Sinti und Roma aufweist. Trompete, Saxophon, Ukulele und Orgel begleiten mitunter Cordons Gesang. Die selbstgeschriebenen Texte erzählen von seinen vielen Reiseeindrücken und rufen die Sehnsucht nach dem Unbekannten hervor.
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