Der Künstler und Aktivist mit dem schönen Namen Sumugan Sivanesan zeigt mit seiner Performance einen spekulativ-fiktiven Monolog eines ‚neuen Europäers’, dessen Familie als Klimaflüchtlinge aus der Pazifikregion gekommen sind. Die erzählte Geschichte reflektiert subkulturelle Berliner Scenen durch ein queer-schwarzes, oder besser: „Quare“ Futurity-Prisma. Die Arbeit beruht auf verkörperter Recherche in den Subkulturen Berlins um die Zukunft eines „Tropischen Berlins“ aufzuzeigen. Der Kongress BE.BOP 2018 setzt sich für die Überwindung von Wissensasymmetrien ein, die durch Kolonialismus entstanden sind. Grundlage bildet dabei das Werk der karibisch-diasporischen Denkerin Gloria Wekker. Vorher gibt es eine Diskussion im Gorki-Lichtsaal um 11 Uhr.
Foto: © Promo
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