Die Industrie hat einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt, beispielsweise durch die Emission von Treibhausgasen. Es ist im Sinne des Klimaschutzes unerlässlich, dass sich Unternehmen auf nachhaltige Strategien und Maßnahmen konzentrieren, um ihren Teil zum Klimaschutz beizutragen.
Eine effiziente Nachhaltigkeitsstrategie muss dabei nicht mit Beeinträchtigungen des Workflows einhergehen. Es kommt auf eine sinnvolle Maßnahmenwahl an! Hier folgt nun die Vorstellung einiger Maßnahmen, die sich für Industrie- und Produktionsbetriebe lohnen können.
Gebrauchte Maschinen als Teil
einer effektiven Nachhaltigkeitsstrategie
Durch den Kauf und die Verwendung von gebrauchten Maschinen können Unternehmen ihre Investitionskosten senken und gleichzeitig die Umweltbelastung durch die Produktion neuer Maschinen reduzieren. Eine negative Beeinträchtigung der Arbeitseffizienz ist dadurch nicht zu erwarten. So sind beispielsweise die gebrauchten Blechwalzen von Mach4Metal nicht nur generalüberholt, sondern voll funktionstüchtig. Werden Maschinen im Unternehmen nicht mehr gebraucht, ist es Teil einer effektiven Nachhaltigkeitsstrategie, sie nicht einfach zu entsorgen. Die Wiederverwertung schon Ressourcen und bringt der verkaufenden Firma sogar zusätzliches Kapital ein.

Waltzing Matilda? Nein, eine gebrauchte, ergo nachhaltige Blechwalze von Mach4Metal. Foto: Pixabay
Recycling für einen
besseren CO2- Fußabdruck
Durch Recycling von Materialien können wertvolle Ressourcen gespart und die Umweltbelastung reduziert werden. Materialien wie Papier, Kunststoffe, Metalle und Elektronik lassen sich wunderbar recyceln. Die Menge an Elektroschrott wird reduziert, was die Umweltbilanz eines Unternehmens maßgeblich verbessern kann. Dabei ist auch das Thema Recycling nicht mit einer Reduktion der Arbeitseffizienz verbunden. Einmal eingespielt helfen die Maßnahmen sogar dabei, den Workflow zu optimieren. Müssen neue Arbeitsmittel beschafft werden, sind die Quellen zu erkunden. Nachhaltig produzierte Materialien sind ein entscheidendes Thema und auch die Nutzung lokaler Lieferanten zeichnet sich aus. Unternehmen der Industrie gelingt es damit nicht nur ihren eigenen Fußabdruck zu optimieren, sondern auch ein Stück soziale Verantwortung zu übernehmen. Auch Verbraucher legen heute mehr Wert auf Nachhaltigkeit in der Produktion. Durch die Umsetzung gewisser Maßnahmen können Unternehmen Zertifizierungen erhalten und Standards erfüllen. Langfristig kann sich das positiv auf die Kundenbilanz auswirken.
Großes Thema Energie –
mehr Nachhaltigkeit erforderlich
Die Energiebeschaffung ist in Industrieunternehmen von zentraler Bedeutung, da der Bedarf hoch ist. Es herrscht fast immer Optimierungsbedarf, es gibt aber auch fast immer eine Lösung. An erster Stelle steht die Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Dadurch reduziert sich die Verwendung fossiler Brennstoffe und der CO2-Abdruck sinkt. Ein weiterer Schritt ist die Steigerung der Energieeffizienz. Durch leistungsstarke und moderne Geräte ist es möglich, den Energieverbrauch zu drosseln und mehr aus der Kapazität der Geräte rauszuholen. Das wiederum wirkt sich nicht nur positiv auf die Umwelt aus! Durch die Steigerung der Energieeffizienz reduzieren sich auch die Kosten für das Unternehmen selbst. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt allerdings auch das Bewusstsein der Mitarbeiter. In einem großen Betrieb kann jedes Rädchen zu einer Energieersparnis beitragen. Werden die Menschen im Betrieb auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen geschult, lässt sich die Energiebilanz des Unternehmens oft ins Positive beeinflussen. Als Fazit bleibt zu sagen, dass mehr Nachhaltigkeit in der Industrie ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren ist. Aufmerksame Mitarbeiter, die Bereitschaft Maschinen auf dem Zweitmarkt zu kaufen und das Interesse an „grünen“ Maßnahmen sind Grundvoraussetzung. Positiv zu erwähnen ist, dass die industriellen Betriebe Deutschlands hier tatsächlich Interesse zeigen.