Generation Z – eine Generation, die polarisiert, besonders bei der Generation der Boomer. Die jungen Menschen zwischen 15 und 25 machen vieles anders als ihre Eltern oder Großeltern. Sie treffen andere Entscheidungen, wollen andere Jobs und legen ihren Fokus auf andere Dinge. Wir werfen einen Blick auf Generation. Was macht die Jugend von heute aus? 

Generation Digital

Die Gen Z ist mit sozialen Medien und Internet groß geworden. Seit sie denken können, gibt es Smartphones. Viele von ihnen hatten bereits in der Grundschule eines. Sie sind die ersten Digital Natives, einen Großteil ihrer Zeit verbringen sie online. Neben dem Streamen von Musik und Video nutzen sie Social Media mehrmals täglich. Sie sind auf den Plattformen selbst aktiv, konsumieren die Medien aber auch passiv bis zu mehrere Stunden täglich. ExpressVPN berichtet, dass sie die Generation sind, die die meisten Selfies macht. Mehr als 93 Millionen Selfies täglich werden weltweit gemacht. Davon sind ein Großteil die Selfies der jungen Generation. Die Gen Z macht einer Umfrage zufolge mehr als 3 Selfies pro Woche, während Millennials weniger als 2 pro Woche machen. 

Generation Nachhaltigkeit

Rund ein Fünftel der Bevölkerung gehört zur Generation Z. Einer Generation, die sich große Sorgen, um die Umwelt und ihre eigene Zukunft macht. Bereits in jungen Jahren setzt sich ein großer Teil von ihnen mit den ökologischen Folgen des menschlichen Handelns auseinander. Klimaschutz ist vielen von ihnen ein großes Anliegen, für das sie auch bereit sind auf die Straße zu gehen. Greta Thunberg gilt als das Aushängeschild Freizeit als auch auf der Arbeit wünscht sich die Generation Z Beteiligung und Freiraum für Mitbestimmung. Sie wollen mitgestalten und an wichtigen Herausforderungen wachsen. Dabei erwarten sie rasches und effizientes Feedback. Hier sind Arbeitgeber gefragt, denn wenn die jungen Menschen Möglichkeiten zur Entfaltung bekommen, sind sie bereit viel zu geben.

Generation Work-Life-Separation

Wenn eine Altersgruppe Arbeitsalltag und Freizeit klar trennt, dann sind es die Gen Z. Oft fälschlich als Faulheit verstanden, möchten die rund 20-Jährigen produktiv arbeiten, erwarten aber, dass Arbeitsbedingungen an das digitale Zeitalter angepasst wird. So erwartet die junge Generation, die Möglichkeit zu Home-Office und flexiblen Arbeitszeiten. 

Sei laut. Foto: © Clem Onojeghuo auf Unspalsh

In ihrer Freizeit wollen sie allerdings nichts vom Job wissen. Wenn sie Feierabend machen, wollen sie keine Mails mehr checken oder Anrufe entgegennehmen. Sie sind die Generation der klaren Grenzen. Eine Generation, die aneckt. Nicht alle verstehen, das neue Mindset der jungen Erwachsenen. Dennoch kann der Fokus auf das Positive sich lohnen. Während ältere Generationen für viele Rechte hart kämpfen müssen, kann die junge Generation nun nächste Schritte gehen, auch wenn sie noch nicht alle verstehen. Der Einsatz für eine bessere Zukunft vereint alle Generationen und jede hat ihren eigenen Weg dahin.

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