Sibylle – die wohl bekannteste Mode- und Kulturzeitschrift der DDR. Eine Auferstehung. Das Willy-Brandt-Haus feiert das Comeback des Magazins mit einer Ausstellung. Man wird Fotografien bewundern können, die alle die Zeitschrift auf ihre Art und Weise prägten. Wie zum Beispiel Sibylle Bergmann, Arno Fischer oder Günter Rössler. Letzterer holte die Modefotografie in den 60er-Jahren auf die Straße. Und Bergmann porträtierte die junge Schauspielerin Katharina Thalbach in ihrer Melancholie und Souveränität. Ihre Werke machten die Zeitschrift in der Öffentlichkeit bekannt. Seither beinhaltete das Magazin 40 Seiten Mode und 40 Seiten Kultur. Die besten Fotografen der DDR arbeiteten für „Sibylle“. Dadurch entstanden individuelle und abwechlungsreiche Beiträge und Reportagen. Die Zeitschrift trug maßgeblich zum damaligen Frauenbild bei. Ab dem 7. Juni könnt ihr im Willy-Brandt-Haus die bedeutendsten Werke begutachten.
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Foto: © Ute Mahler
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