Das Tote Meer, wird seinem Namen nicht gerecht. Ist es doch mittlerweile eher ein See. Ringsherum trockene Landschaft. Klingt irgendwie nach Ödnis. Aber nichts da. Es ist und bleibt ein beliebtes Reiseziel. Der Ort ist geprägt von Gegensätzen. Auf der einen Seite badende Urlauber*innen auf der anderen Seite absinkende Böden. Das Meer schrumpft. Gesperrte Strandabschnitte häufen sich. Touristenselfies vor dem Hintergrund eines alltäglichen Konflikts zwischen Israel und Palästina, beide Länder an das Meer grenzend. Der australische Fotograf Kelvin Bugler nimmt sich in seinem Werk „Discord“ dieser Gegend an. Seine Landschaftsaufnahmen zeigen eine Welt zwischen Schönheit und Zerstörung. Es sind Fotografien über den Kampf zwischen Mensch und Umwelt. Er selbst ist ein viel reisender Fotograf, der sich die Welt durch Street- und Landschaftsfotografie aneignet. Seit 2016 lebt und arbeitet er in Berlin und ermöglicht nun einen Einblick in einen Ort, der mehr bietet als nur Heilschlammkuren.
Mehr zu Kelvin und seinen Arbeiten findet ihr hier.
Foto: © Kelvin Bugler
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