Toktok vs. Soffy O. (Foto) raven immer weiter. Der Sound des aktuellen Albums “Yes No Yes“ wurde mit jeder Menge Hall-Effekten, Rave-Signalen, Hip-Hop-Breakbeats, heftigsten Basslinien und dystopischem Industrial aufgepeppt. Von einem Comeback sollte man trotzdem nicht sprechen, denn sie waren eigentlich nie weg. Seit den glorreichen Zeiten schwebten sie nur etwas unter dem Radar.
1998 lernten die zwei Berliner Jungs Benjamin und Fabian die schwedische Sängerin Sophie bei einem Techno-Blind-Date im SO36 kennen. 2001 starteten Toktok vs. Soffy O. dann mit dem Track „Missy Queen is gonna die“ durch. Im Jahr darauf folgte mit „Day of Mine“ ein weiterer Electro-Pop-Smasher. Auch in unserer Redaktion liegen die zwei Maxisingles irgendwo noch rum. Seinerzeit wurden die unkaputtbaren Hits auf einem wegen der Musikkrise mittlerweile wieder eingestellten Major-Sublabel für Dance Music veröffentlicht. Aber Toktok vs. Soffy O. bringen es immer noch: Die Geber- und Nehmer-Qualitäten im Raven und Abfeiern sind ihnen inzwischen nicht abhandengekommen.
Line-up:
Tok Tok vs. Soffy O.
Thomas Lizzara
K-Paul
Match Hoffman
Andree Wischnewski
Marcel DB
Mayze
Foto: © Brox (TokTok Records)
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