Okay, wir geben es ja zu, der Titel klingt bisschen sehr nach Gewalt und Sex, aber erstens haben wir uns den nicht ausgedacht und zweitens verkauft sich das gut. Trotz der interessanten Wortwahl geht es in der Ausstellung eigentlich um etwas ganz Alltägliches: Um Mode. Und was dahinter steckt. Und wie eigentlich sowas Banales wie der menschliche Körper und Kunst zusammengehören. Die drei Künstler Victoria Filina, Magdalena Pech und Ted Titus arbeiten mit ihren Fähigkeiten als Fotografen und Designer zusammen, um gemeinsam ein Kunst-schafft-Kunst-Projekt zu starten. Bei ihren Modedesigns wird der menschliche Körper mit eigentlich – ein paar Fetischgruppen mal ausgenommen – ungewöhnlichen Materialien wie Leder, Metall und Federn. Der Kontrast soll die zarten, sensiblen Seiten des Körpers hervorheben. Beim Zeichnen geht es mehr um die emotionale Wahrnehmung der Figur als rigide Illustration und der fotografische Teil der Ausstellung soll die abstrakte Seite der Modeschöpfungen aufzeigen. Die einzelnen Disziplinen ergänzen sich so und schaffen die Plattform für das nächste Kunstobjekt.
Foto: © Promo
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