House of Weekend, Dickes B, Berlin, Nachtleben

Mal einen Tag im Luxus schwelgen. Wer darauf Lust und das nötige Kleingeld hat, kann es sich in Berlin so richtig gut gehen lassen. Hier mal ein paar Ideen, wie sich so etwas gestalten lässt …

Schritt eins bei der Organisation eines solch pompösen Unterfangens ist eine entsprechende Bleibe zu mieten, die für einen Tag und eine Nacht als Anlaufstelle, Rückzugsbereich, Spielwiese und Privat-Spa dient. Dass sich die Schere in Sachen Größe, Annehmlichkeiten und Preis hier beeindruckend nach oben hin öffnet, ist klar. Es lässt sich im Dicken B sogar recht günstig in wirklich ansehnlichen Hotels nächtigen. Aber Geld soll ja an diesem Tag keine übergeordnete Rolle spielen. In diesem Sinne: Think Big!

Homebase Deluxe

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© Kempinski

Allen voran thront die Grand Dame der Berliner Luxushotels am Brandenburger Tor: Das Adlon. Und wenn schon, denn schon: die „Imperial Suite“. Auf 220 m² Wohnfläche kann man sich hier so richtig austoben. Ein enormes Schlafzimmer, ein eigener Wohn- und Arbeitsraum, Schminkzimmer, Bad mit Sauna & Co. All dies ist für circa 15.000 Euro die Nacht zu haben. Wer es ein bisschen moderner und weniger feudal mag, kann sich da bestimmt auch mit der „Grand Spa Suite“ im Westin Grand Berlin anfreunden. Die Luxus-Bleibe hat zwar nur 90 m², lässt es aber dennoch an nichts fehlen. Das Highlight ist die eigene Spa mit Whirlpool, Sauna, Regendusche und so weiter. Klar sind auch hier Wohn- und Schlafbereich getrennt. Für circa 1.300 Euro die Nacht ist die Grand Spa Suite im Vergleich zur Imperial Suite zudem ein echtes Schnäppchen.

Die passende Begleitung

Date, Dickes B, Berlin, Kuss, Partnerschaft

All den Protz alleine zu genießen, macht nur halb so viel Spaß. Man kann sich natürlich den ganzen Wohlstand mit der besten Freundin oder einem Kumpel teilen, aber ein wenig Romantik würde dem Luxus-Tag in Berlin doch gut zu Gesicht stehen. Ein Hoch all jenen, die mit einem festen Partner an der Seite durch das Leben schreiten! Aber für Singles sieht es da schon etwas trickreicher aus. Mal eben auf die Schnelle ein Date klar zu machen, ist nicht jedermanns Sache und kann in ganz viele Richtungen nach hinten losgehen. Doch auch hier lässt sich mit dem nötigen Kleingeld in der Tasche ziemlich easy Abhilfe schaffen. Ein Date mit einem VIP Escort kostet zwar eine ordentliche Stange Geld, aber dafür verbringt man ein super unkompliziertes Rendezvous. Die Berliner Models sind echte Augenweiden und – vom Sinnlichen einmal abgesehen – auch zwischenmenschlich bereichernd. Soweit, so gut! Die Bleibe ist gebucht, das Date in trockenen Tüchern. Nun wird es Zeit, sich um das leibliche Wohl zu kümmern …

Time to dine!

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© Lukas Roth für FACIL

Es gibt in Berlin 18 Restaurants, die vom Guide Michelin mit mindesten einem Stern gewürdigt werden. Und da es sich ja um einen Tag handelt, bei dem das Geld keine Rolle spielt, kommen sieben dieser Gourmettempel in die engere Auswahl. Diese haben nämlich nicht nur einen, sondern gleich zwei der gewichtigen Gourmet-Auszeichnungen! Einer der besten Köche Deutschlands ist ein echtes Berliner Original: Tim Raue. Im gleichnamigen Restaurant definiert er auf unglaublich kreative Weise die Küche Südostasiens in seinem ganz eigenen Stil. Der Hammer! Hier speist man in einem der 50 besten Restaurants der Welt, genießt eine 1.200 Flaschen starke Weinauswahl, die vom Wine-Spectator mit dem „Excellence Award 2016“ prämiert wurde und erlebt einen Service, der die perfekte Balance zwischen Lässigkeit und Noblesse findet. Kostenpunkt für ein 8-Gänge-Menü: rund 200 Euro pro Person. Super gechillt sitzt man auch im FACIL. Dieses wunderschöne Restaurant am Potsdamer Platz serviert sagenhafte Kreationen aus regionalen Zutaten. Dass eine so hohe Kochkunst ihren Preis hat, liegt auf der Hand. Ein 8-Gänge-Menü kostet um die 190 Euro.

Zum gemütlichen Teil des Abends …

House of Weekend, Dickes B, Berlin, Nachtleben

© House of Weekend

… geht es dann nach dem Essen. Das Berliner Nachtleben ist legendär und so facettenreich wie die Stadt selbst! Aber da es sich hier ja um eine Nacht auf dicker Hose handelt, ist ein Abstecher in die angesagtesten Promi-Clubs der City fast schon ein Muss. Da wäre zum Beispiel das „Pearl“ in Charlottenburg. Hipp, trendy und unter der lokalen Schickeria total en vogue.  Schon das Motto dieses Edel-Clubs spricht Bände: „Berlin’s way of high class nightlife“. Also dann mal los! Eine VIP-Lounge reserviert, eine 6l Flasche Gin auf den Tisch geknallt (für schlappe 1.600 Euro) und mal hören, wie sich der Nachwuchs von Bum-Bum-Boris an den Plattentellern schlägt. Nicht minder exklusiv lässt es sich im „House of Weekend“ in Berlin-Mitte feiern. A-Promis wie George Clooney, Beth Dito und Lenny Kravitz sollen hier schon die Nacht zum Tage gemacht haben. Ob auf der echt stylishen Dachterrasse oder im in der VIP-Area hinter DJ-Pult auf dem Studio Floor zu lupenreinen Deep-House-Beats das Tanzbein schwingen … The Weekend House passt perfekt zum Luxus-Tag im Dicken B.